Rettungsdienst in Gelsenkirchen neu aufgestellt

Stadt reagiert auf steigende Einsatzzahlen mit mehr Fahrzeugen und Personal

Die Stadt Gelsenkirchen hat als Trägerin des Rettungsdienstes den gesetzlich vorgeschrieben Rettungsdienstbedarfsplan entwickelt und fortgeschrieben.
Rettungsdienst in Gelsenkirchen neu aufgestellt

Stadtdirektor Luidger Wolterhoff und Feuerwehrchef Michael Axinger stellten die neuen Partner im Rettungsdienst –Foto: Stadt Gelsenkirchen / Gerd Kaemper

Die Stadt Gelsenkirchen hat als Trägerin des Rettungsdienstes den gesetzlich vorgeschrieben Rettungsdienstbedarfsplan entwickelt und fortgeschrieben. Auf Basis der Entwicklung der Einsatzzahlen der Vorjahre legt dieser unter anderem die benötigte Anzahl der Rettungswachen sowie deren Standorte und die Anzahl der Rettungswagen im Stadtgebiet fest.

Im Ergebnis ist ein erheblicher Anstieg der Rettungsdiensteinsätze in den vergangenen Jahren zu verzeichnen, auf den die Stadt Gelsenkirchen jetzt mit einer Ausweitung der Betriebszeiten und der Fahrzeuge reagiert hat.
So werden neben der Berufsfeuerwehr die Partner im Rettungswesen ab dem 1. Oktober 2023 insgesamt 19 Rettungswagen, 3 Notarzteinsatzfahrzeuge und 7 Krankentransportwagen besetzen und so für die kommenden fünf Jahre den Rettungsdienst in der Stadt Gelsenkirchen sicherstellen.

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Insgesamt kommt es so zu einer Erweiterung um 22 Prozent im Rettungsdienst, die Anzahl der Krankentransportwagen (KTW) und die Betriebszeiten werden um 45 Prozent erhöht. Zudem wird eine neue Rettungsdienstwache an der Virchowstraße entstehen, um den Bereich im Gelsenkirchener Süden besser abzudecken.

Die neuen Partner im Rettungsdienst wurden durch eine europaweite Ausschreibung ermittelt. Dabei entfielen die vier Lose auf die DiG GmbH, das Deutsche Rote Kreuz e.V., den Malteser Hilfsdienst e. V. und die Falck Rettungsdienst GmbH. Stadtdirektor Luidger Wolterhoff und Feuerwehrchef Michael Axinger stellten die neuen Partner am Mittwoch an der Zentralen Feuer- und Rettungswache in Buer vor.