Riether hofft auf Vertragsverlängerung von Stambouli

[vc_row][vc_column][us_image image=“1557″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die sportliche Zukunft von Benjamin Stambouli ist weiterhin offen. Am Saisonende läuft sein Vertrag aus. – Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Wie plant Benjamin Stambouli seine Zukunft? Der auf Schalke hochgeschätzte Franzose hüllt sich in Schweigen. Teamkoordinator Sascha Riether hofft auf eine positive Entscheidung für den Klub.

Es sollte wohl ein kleiner Mutmacher für die seit Monaten leidgeprüften Schalker Fans sein, als Amine Harit ein Foto von sich auf dem Kraftraum twitterte mit der Überschrift „Harte Arbeit“. Prompt folgten Kommentare wie „Sieht echt nach harter Arbeit aus. Der arme Kerl“ oder „Ruh dich ruhig aus. Die Saison ist bald rum, dann kannst du wieder eine Hinrunde lang gut spielen und dich in der Rückrunde wieder ausruhen“.

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Es sind solche Reaktionen, die deutlich machen, wie tief die Enttäuschung bei den Schalker Fans sitzt. Da wird auch vor Hohn und Spott vor den eigenen Spielern längst nicht mehr haltgemacht. Auch Sascha Riether macht keinen Hehl daraus, wie es zurzeit um den FC Schalke 04 bestellt ist. Ihm kommen ebenfalls Sätze wie „Die Lage ist angespannt“ oder „Wir haben eine schlimme Phase“ über die Lippen.

Die lange Verletztenliste im Laufe der Saison wird von Vereinsseite zwar ab und zu als ein wesentlicher Grund für den sportlichen Niedergang angeführt, doch längst gibt es auch den Verdacht, dass Schalkes Spieler nicht so professionell arbeiten, wie es nötig wäre. Vor allem in der Corona-Pause sei geschludert worden.

„Da war viel Pech im Spiel“

Gegen solche Mutmaßungen wehrt sich Riether. „Wenn es sich ausschließlich um Muskelverletzungen gehandelt hätte, wäre die Kritik nachvollziehbar. Aber das war zum Beispiel bei den Ausfällen von Benjamin Stambouli, Ozan Kabak oder Omar Mascarell nicht der Fall, sondern es war viel Pech im Spiel“, betonte der 37-Jährige. Gleichzeitig will er die Problematik aber auch nicht kleinreden: „Wir machen uns jeden Tag Gedanken darüber, wie und wo wir uns verbessern können“.

Beim 1:1 in Berlin hat Riether festgestellt, dass die Anfeuerung von den Rängen durch die verletzten Stammspieler wie Stambouli und Mascarell „der Mannschaft gut getan hat“. Deshalb ist angedacht, diese Art der Unterstützung auch beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag zu praktizieren.

Angebot wird nicht nachgebessert

Vor allem Stambouli genießt bei Riether hohe Wertschätzung. „Er hat mit Salif Sané gesprochen und ihm wertvolle Tipps für die Position vor der Abwehr gegeben und auch die anderen Jungs geführt“, so der Teamkoordinator, der sich wünschen würde, dass der Franzose auf Schalke bleibt. Doch das Vertragsangebot hat Stambouli bisher nicht angenommen, und Nachbesserungen sind von Vereinsseite aufgrund der schwierigen Finanzsituation wohl nicht zu erwarten.

Riether bleibt aber zuversichtlich, dass beide Parteien noch zusammenfinden. „Ich hoffe, dass er über die Saison hinaus bleiben wird. Benji ist ein positives Beispiel, wie er derzeit als Typ vorangeht.“ Das war auch Omar Mascarell, ehe er bei seinem Aufbautraining nach seiner schweren Adduktorenverletzung einen Rückschlag hinnehmen musste.

Mascarell muss unters Messer

Da die konservative Behandlungsmethode nicht wie gewünscht anschlug, wird sich der Spanier nun wohl einer Operation unterziehen. Und auch bei Amine Harit wird es laut Riether noch einige Zeit dauern, ehe er wieder spielfähig ist.

Frank Leszinski

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