Schalke 04 beginnt eine ungewöhnliche Saisonvorbereitung

[vc_row][vc_column][us_image image=“1359″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Auf Schalke-Trainer David Wagner wartet viel Arbeit. Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Ganz im Zeichen von Corona steht beim FC Schalke 04 wie auch bei allen anderen Bundesligisten die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison.

Vor dem ersten Mannschaftstraining am kommenden Montag sind erst einmal zwei Corona-Tests bei allen Spielern und den Personen rund um die Mannschaft notwendig, die ab heute bis zum Sonntag durchgeführt werden.

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Zuschauer sind wegen der Pandemie weiterhin beim Training nicht zugelassen. „Es wird nicht so ablaufen, wie wir das kennen“, befürchtete Schalke-Trainer David Wagner schon vor einigen Wochen und behielt damit Recht. Die Rückkehr zur Normalität lässt sich nicht verordnen. Mannschaftsarzt Dr. Patrick Ingelfinger ist in ständigem Austausch mit den städtischen Gesundheitsbehörden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Höheres Niveau im Training nötig

Ganz besonders wird sich David Wagner sicherlich die Fitnessergebnisse seiner Spieler anschauen. Wer im Urlaub geschludert hat, dem drohen in Person von Werner Leuthard harte Konsequenzen. Der „Fitnesspapst“ soll dafür sorgen, dass bis zum Saisonstart die konditionellen Grundlagen stimmen. Denn die katastrophale Bundesliga-Rückrunde der vergangenen Spielzeit führen die Schalker Führungskräfte auch auf fehlende Fitness und damit verbunden einen hohen Verletzungsstand zurück. „Wir müssen dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert“, betonte Wagner bei der Saisonanalyse.

Unter dem Ausfall zahlreicher Leistungsträger litt auch das Trainingsniveau. „Wir brauchen hohen Konkurrenzkampf in den Übungseinheiten. Das muss gewährleistet sein“, so Wagner. Die Nachwirkungen dieser Problematik begleiten die Königsblauen auch noch zum Start der Vorbereitung. Spieler wie Omar Mascarell und Salif Sané werden aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch einige Zeit brauchen, bis sie ins Mannschaftstraining zurückkehren können.

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Timo Becker winkt Profi-Vertrag

Überhaupt sind im Kader noch zahlreiche Veränderungen in beide Richtungen zu erwarten. Nach Informationen von Sky dürfte Timo Becker bald einen neuen Profi-Vertrag unterschreiben. Der Innenverteidiger, der auch auf den Außenbahnen spielen könnte, hatte zwar einige für ihn interessante Anfragen aus der 2. Bundesliga, doch der gebürtige Hertener tendiert klar dazu, auf Schalke zu bleiben. Der 23-Jährige kam in der abgelaufenen Saison auf zehn Einsätze in der Bundesliga und zwei im DFB-Pokal.

Auf der Suche nach Neuzugängen hat für Schalke ein torgefährlicher Stürmer eindeutig Priorität. Beim angeblichen Wunsch-Kandidaten Sebastian Andersson droht den Blau-Weißen jedoch mehr und mehr Konkurrenz. Der Schwede kann Union Berlin in diesem Sommer per Ausstiegsklausel für rund fünf Millionen Euro vorzeitig verlassen. Laut „Kicker“ soll Celtic Glasgow ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro für den 29-Jährigen vorbereiten. Andersson hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob er die Berliner überhaupt verlassen will.

Aktuell 27 Spieler im Kader

Da das Transferfenster in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie erst am 5. Oktober schließt, bleibt Schalke einerseits noch reichlich Zeit, um seinen Kader zu optimieren, andererseits wünscht sich David Wagner, dass er möglichst schnell weiß, mit welchen Spielern er planen kann. Aktuell haben die Königsblauen inklusive ihrer Leihspieler 27 Akteure in ihrem Kader. Dabei dürfte es bis zum Saisonstart im September nicht bleiben.

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