Schalke 04 in Bremen: Trainer Thomas Reis sucht erfolgversprechende Lösungen
[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11530″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalke-Trainer Thomas Reis erwartet mit seiner Mannschaft in Bremen eine schwierige Aufgabe. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]
Schalke 04 droht als Tabellenschlusslicht in der Bundesliga den Anschluss zu verlieren. Am Samstag (18.30 Uhr) geht es zum SV Werder Bremen.
Für Trainer Thomas Reis ist der Gegner kein unbekannter, traf er doch in der laufenden Saison bereits mit seinem Ex-Club VfL Bochum auf die Grün-Weißen.
„Wir wollen den letzten Tabellenplatz verlassen“, sagt der 49-Jährige. Die Aktivität seiner Mannschaft bei seiner Premiere an der Seitenlinie habe ihm gefallen, erklärt Reis, wenngleich das Resultat mit der 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg nicht gestimmt habe. „Wir müssen schauen, dass wir über 90 Minuten ekelhaft sind, sodass die Gegner sagen, dass es nicht schön ist, gegen Schalke zu spielen.“ Zudem sei es wichtig, mutig zu agieren, offensiv zu verteidigen und auf die eigenen Chancen zu lauern – und diese dann auch zu nutzen.
Achtung vor Füllkrug
Und auch die Konzentration spiele eine große Rolle. „Wenn man Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug zu viel Raum lässt, haben beide eine Riesenqualität. Gerade Niclas Füllkrug hat derzeit häufig das richtige Näschen und auch das nötige Quäntchen Glück vor dem Tor. Wir müssen eng dran sein. Das wird eine große Aufgabe für unsere Innenverteidiger – aber ich bin überzeugt davon, dass sie diese Aufgabe sehr gut meistern werden“, sagt Reis.
Fest steht, dass Reis auf ein halbes Dutzend Profis verzichten muss. Nachdem zuletzt bereits das Defensiv-Quartett Leo Greiml (Meniskus-OP), Marcin Kaminski (Schnittwunde an der Wade), Ibrahima Cissé (Muskelverletzung) und Sepp van den Berg (Bänderverletzung) sowie Mittelfeldmann Rodrigo Zalazar (Mittelfußbruch) gefehlt hatten, steht auch Thomas Ouwejan in den verbleibenden drei Pflichtspielen des Kalenderjahres nicht zur Verfügung. Der Niederländer hat sich im vergangenen Heimspiel gegen den SC Freiburg eine Verletzung am Innenband des linken Knies zugezogen.
Drexler kehrt zurück
Es kehren aber auch Spieler zurück. Denn Dominick Drexler, Timothée Kolodziejczak und Jordan Larsson, die zuletzt angeschlagen hatten pausieren müssen, sind wieder fit. „Sie sind voll im Training und haben im bisherigen Verlauf der Trainingswoche einen guten Eindruck hinterlassen“, so der 49-Jährige. Deshalb sei das Trio auch eine Option für das Duell in Bremen.
Frank Leszinski
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