Schalke: Auch wegen Corona droht hoher Jahresverlust
[vc_row][vc_column][us_image image=“3344″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Geisterspiel in der Arena, hier gegen Bremen: Am Ende des Jahres droht Schalke ein Verlust in mittlerer zweistelliger Millionen-Höhe. -Foto: Neubaum[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Der FC Schalke stellt am Mittwoch nicht nur einen neuen Cheftrainer vor, sondern veröffentlichte auch seine Halbjahreszahlen.
Während die Erfolgsaussichten von Manuel Baum noch nicht seriös prognostiziert werden können, lässt sich bei den Zahlen eines schon relativ konkret feststellen: Vor allem die Corona-Krise wird für ein dickes Ende sorgen – Schalke droht ein Jahresverlust in mittlerer zweistelliger Millionen-Höhe.
Dabei sehen die Halbjahreszahlen auf den ersten Blick gar nicht so übel aus. Dank der enormen Spar-Anstrengungen des Vereins konnten die Einnahmen-Verluste weitestgehend aufgefangen und der Halbjahres-Fehlbetrag von 18,3 Millionen Euro in 2019 sogar auf 9,7 Mio. Euro reduziert werden. Die Verbindlichkeiten stiegen nur leicht von 197,9 Mio. Euro (2019) auf 205,3 Mio. Euro.
Verbindlichkeiten steigen
Aber: Das Betriebsmittel-Darlehen in Höhe von ca. 35 Millionen Euro, weitestgehend abgesichert durch eine Landesbürgschaft, taucht erst in der zweiten Jahreshälfte in der Bilanz auf und wird die Verbindlichkeiten dementsprechen erhöhen.
Auch weil es keine Einnahmen aus dem internationalen Geschäft zu verbuchen gab und einige Geschäftsbereiche wegen Corona teilweise oder komplett lahmgelegt waren und sind, geht Schalke von einem Jahresfehlbetrag in mittlerer zweistelliger Millionen-Höhe aus.
Norbert Neubaum
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