Schalke: Bei den Fans macht sich Resignation breit

[vc_row][vc_column][us_image image=“1010″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Bei den Schalker Fans hat sich Resignation breitgemacht. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Nach der schwächsten Bundesliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte mit nur sieben Punkten steht der FC Schalke 04 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga.

 

S04-Trainer Christian Gross will den Klassenerhalt aber noch nicht abschreiben. „Die Hoffnung ist da bis zum Moment, wo es eventuell nicht mehr geht“, sagte der Schweizer. Er habe „viele gute Momente gesehen. Das stimmt mich trotz der Niederlage zuversichtlich“.

 

Schalke bleiben nach dem 1:2 gegen den 1. FC Köln aber nicht mehr viele Gründe für Zuversicht im Kampf gegen den Abstieg. Jetzt kommt auch noch der Tabellenführer Bayern München nach Gelsenkirchen – und die beiden neuen Hoffnungsträger sind angeschlagen.

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Hinrunde des Grauens

 

 

Ein Gegentreffer als Offenbarungseid. Die Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten beschloss eine Hinrunde des Grauens, die zweite Halbserie am Stück mit einstelliger Punktzahl. Sieben sind es am Ende, dazu kommen ein Torverhältnis von 14:44 und acht Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz 16 – mehr als Durchhalteparolen blieben den Verantwortlichen nach dem neuesten Alptraum nicht, zumal neben Köln auch Arminia Bielefeld zum Hinrundenende siegte.

 

 

Trainer Christian Gross stimmten immerhin „viele gute Momente nach vorne“ und ein „mutiger Auftritt“ zuversichtlich, der Blick nach vorne blieb dem Schweizer als einzige Möglichkeit: „Es geht darum, die Spieler aufzubauen und dass sie noch mehr den Zusammenhalt suchen. Wir gewinnen gemeinsam und verlieren gemeinsam.“ Was sollte der Coach nach dem erneuten Nackenschlag auch sagen?

Jetzt kommen die Bayern

Es bleibt die Gewissheit, dass es fast nur noch besser werden kann, wenn auch vermutlich noch nicht am kommenden Wochenende gegen den FC Bayern. Ob die neuen Hoffnungsträger Klaas Jan Huntelaar und Sead Kolasinac da mitwirken können, ist noch offen. Der Linksverteidiger wurde mit einer Muskelverspannung vorzeitig ausgewechselt, Gross gab bereits eine vorsichtige Entwarnung: „Es scheint nicht so gravierend zu sein.“ Der niederländische Stürmer soll am Sonntag im Kader stehen, falls seine Wadenprobleme bis dahin ausgeheilt sind.

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Die Stimmung in der Kabine sei deshalb nach Schlusspfiff auch „sehr still“ gewesen, es gab „keine großen Worte, keine Vorwürfe – wenn wir verlieren“.

 

Nicht mehr mit Schalke in dieser Saison verlieren wird Ahmed Kutucu, weil er zu Heracles Almelo für ein halbes Jahr ausgeliehen. Dort erhofft sich der 20-Jährige mehr Einsätze.

Frank Leszinski

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