Schalke bekommt Standardschwäche nicht in den Griff

[vc_row][vc_column][us_image image=“5110″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Der Anfang vom Ende: Leipzig nutzt die Schalker Kopfballschwäche zur Führung. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Dass Schalke 04 der Abstiegskandidat Nummer eins in der Bundesliga ist, hängt auch mit der großen Abwehrschwäche zusammen. Dabei fühlt man sich an ein Sprichwort erinnert.

Das heißt: Und täglich grüßt das Murmeltier. Denn die Muster, nach denen die Schalker Gegner ihre Tore schießen, wiederholen sich immer wieder. Von den mittlerweile 52 Gegentoren nach 20 Bundesligapartien fielen 21 durch Standardsuationen.

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Wenn die Schalker Kontrahenten Ecken oder Freistöße ausführen, bricht bei Nastasic und Co. nicht nur der Angstschweiß aus, sondern es fehlt die klare Zuordnung, die Konzentration und auch die Kopfballstärke. Insgesamt 15 Gegentore fielen per Kopf, das sind schon sechs mehr als in der gesamten vergangenen Saison.

Machtloser Trainer

Auch Christian Gross steht diesem Defizit offenbar machtlos gegenüber. Mehr als „Wir müssen uns im Kopfballspiel steigern“ oder sein womöglich ironisch gemeinter Satz „Am besten vermeiden wir Standardsituationen“ offenbart ein bisschen die Machtlosigkeit eines Trainers, der Schalke ergebnistechnisch bisher nicht weitergebracht hat.

Dabei beschäftigt Schalke nicht weniger als vier Co-Trainer, die doch gezielt an solchen Schwächen mit den Abwehrkräften arbeiten könnten. Doch bei keinem Verein in der Bundesliga ist das Missverhältnis zwischen der Größe des Trainer- und Funktionsteams und den Leistungen der Spieler auf dem Platz so groß wie beim FC Schalke 04.

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Ulbing leitet Kommunikation

Daniela Ulbing übernimmt beim FC Schalke 04 die Bereiche Sportkommunikation, Unternehmenskommunikation sowie TV Produktion, Vermarktung und Club Media.

Daniela Ulbing ist Fernsehjournalistin und stammt aus Hattingen. Aufgewachsen im Ruhrgebiet, zog sie nach ihrem BWL-Studium in Bochum nach München. Von 1994 an war sie als Moderatorin und Redakteurin unter anderem für RTL, ProSieben und Sport1 tätig.

Bei dem Münchner Sportsender hat sie von 2001 bis 2017 die Sendung „Hattrick – die 2. Bundesliga“ moderiert und war als Field Reporterin in den Bundesligastadien aktiv. Seit 2014 arbeitet die 51-Jährige parallel dazu als Projektleiterin im Bereich Sportkommunikation unter anderem für Sky Deutschland und Klitschko Ventures.

„Schalke ist mit seinem Mythos und seiner einzigartigen Fankultur ein sehr emotionaler Verein. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kollegen für Schalke neue Impulse setzen zu können. Eine Herausforderung, die ich gerne annehme“, sagt Ulbing.

Frank Leszinski

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