Schalke: Christian Gross über Bentalebs Begnadigung und Huntelaars Waden

[vc_row][vc_column][us_image image=“4615″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Trainer Christian Gross: Kein Freund voreiliger Prognosen – der Glaube an den Klassenerhalt ist nach wie vor da. Foto: FC Schalke 04[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Warum er nach wie vor an den Klassenerhalt glaubt, wie die Begnadigung von Nabil Bentaleb ablief und warum die Waden von Klaas-Jan Huntelaar Schalke Kopfzerbrechen bereiten – darüber sprach Schalkes Trainer Christian Gross in einem Interview mit dem Fachblatt „Kicker“ (Donnerstag-Ausgabe).

Es war die Rolle rückwärts der Woche: Schalke hat den mehrfach – zuletzt im November – suspendierten Nabil Bentaleb „begnadigt“, der Algerier darf seit Dienstag wieder mittrainieren und hat am Samstag im Schalker Spiel bei Union Berlin sogar Einsatzchancen. Im Interview mit dem Fachblatt „Kicker“ (Donnerstag-Ausgabe) erklärt Schalkes Trainer, wie es zum verblüffenden Comeback Bentalebs kam.

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„Ich hoffe, dass er seine sportlichen Qualitäten einbringen kann“

Die Initiative ging offenbar vom Trainer selbst aus. Nachdem klar war, dass Bentaleb den Verein im Winter nicht verlassen wird, habe er, so Gross, ein Gespräch mit dem Mittelfeldspieler geführt: „Ich habe mich dann entschieden, dass er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen wird. Ich hoffe, dass er seine sportlichen Qualitäten einbringen kann.“

Am Samstag im Spiel bei Union Berlin hat Bentaleb sogar Einsatzchancen – mit Mark Uth fällt eine Offensivkraft verletzt aus, und die Lieblings-Position von Nabil Bentaleb ist eher das offensive Mittelfeld. Alle Versuche, den technisch Hochbegabten auch verstärkt in die Defensive einzubinden, scheiterten bislang.

 

„Habe mir die Aufgabe genau so schwierig vorgestellt, wie sie ist“

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Obwohl Gross diese Zuversicht ziemlich exklusiv hat, glaubt der Schweizer nach wie vor daran, dass seine „Mission Klassenerhalt“ gelingen kann – obwohl er bislang selbst nur vier von 21 möglichen Bundesliga-Punkten einfuhr und der Rückstand auf den Relegationsplatz in seiner Amtszeit von sechs auf neun Punkten gewachsen ist.

Gross zum „Kicker“: „Ich habe mir die Aufgabe genau so schwierig vorgestellt, wie sie ist, und als grundsätzlich optimistisch eingestellter Mensch glaube ich an den Klassenerhalt, solange er rechnerisch möglich ist. Mein Optimismus ist weiterhin ungebrochen.“, Von voreiligen Prognosen hält Gross demnach ohnehin nichts – das habe den 66-Jährigen seine Erfahrung als Trainer gelehrt.

 

Fehlbelastung? Huntelaar jetzt an anderer Wade verletzt

 

Kopfzerbrechen bereiten Gross und Schalke nach wie vor die Waden von Klaas-Jan Huntelaar. Der Stürmer, der Ajax Amsterdam kurzfristig verließ, um die Königsblauen bei ihrem Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen, kam bislang erst zehn Minuten zum Einsatz (in Bremen). Und es sieht derzeit nicht so aus, als würde sich am Wochenende da etwas dran ändern.

Denn wie Gross dem „Kicker“ gegenüber erklärte, hat sich Huntelaar nun an der anderen Wade verletzt als an der, wegen der er bislang kaum spielen konnte.  Schalkes Trainer führt das möglicherweie auf eine Fehlbelastung zurück. Das könne, so Gross, in einer solchen Situation schon mal passieren. In Berlin scheint ein Kaderplatz für Huntelaar daher eher ausgeschlossen zu sein, nächster Comeback-Termin wäre dann das Derby gegen Borussia Dortmund am 20. Februar (Veltins-Arena).

Norbert Neubaum

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