Schalke nach 4:1 in Villingen in Pokalrunde zwei – Zalazar trifft beim Debüt

[vc_row][vc_column][us_image image=“6899″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Gleich geht’s los: Die Mannschaften des FC Villingen 08 und des FC Schalke 04 kurz vor dem Anpfiff. Foto: Leszinski[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

4:1 (1:1) in Villingen – durch einen letztlich ungefährdeten Sieg beim Oberligisten FC Villingen 08 hat der FC Schalke 04 die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals erreicht. Das gleiche Ergebnis zwischen beiden Mannschaften gab es schon in der ersten Runde 2016/17 – damals wurde allerdings in Freiburg gespielt.

Marius Bülter hatte Schalke in der 15. Minute nach schönen Zusammenspiel mit Dominick Drexler in Führung gebracht, alles lief zunächst also planmäßig. Als ausgerechnet Tor-Garant Simon Terodde kurz danach eine hundertprozentige Chance ausließ, konnte das noch relativ entspannt abgehakt werden – zu deutlich war zu diesem Zeitpunkt die Schalker Überlegenheit.

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Premiere von Zalazar, Startelf-Debüt von Wouters

Knapp 5.000 Zuschauer waren offiziell in der knapp 10.000 Zuschauer fassenden MS Technologie-Arena, mindestens 1.300 davon kamen aus Schalke. Die S04-Fans sahen das Startelf-Debüt von Dries Wouters, das Comeback von Torhüter Ralf Fährmann und die Schalke-Premiere von Rodrigo Zalazar – Reinhold Ranftl (Infekt) und Malick Thiaw (angeschlagen) waren nicht im Kader.

Zweikampfstarker Oberligist


Einmal schaffte es der Oberligist, die Schalker Defensive nach allen Regeln der Kunst auszuhebeln: Die tapferen, sehr zweikampfstarken Villinger kamen in der 31. Minute nach einer schönen Kombination über Dragan Ovuka, Leon Albrecht und Nedzad Plavci zum genauso verblüffenden wie umjubelten 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es bis zur Pause, S04-Trainer Dimitrios Grammozis wirkte beim Gang in die Kabine, höflich formuliert, nicht besonders zufrieden.

Die erste Schrecksekunde nach dem Seitenwechsel hatte wieder Schalke zu überstehen, als Ralf Fährmann von einem Schuss aus spitzem Winkel überrrascht wurde und den nur mit Mühe parieren konnte. Das war es dann aber auch – innerhalb von zwei Minuten machten die haushohen Favoriten aus der Zweiten Liga dann doch alles klar.

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Doppelschlag von Zalazar und Bülter

Zunächst legte Simon Terodde nach einer Ecke den Ball auf Zalazar, der mit einem knochentrockenen Schuss nicht nur das 1:2 erzielte (49.), sondern sich auch gleich aufs Schalker Wappen auf seinem Trikot klopfte und in der Fan-Kurve für seinen Einstandstreffer feiern ließ. Der Jubel war gerade verhallt, da gab es Teil zwei des Doppelschlags: Marius Bülter erzielte, wieder nach Vorarbeit von Drexler, das 1:3 (50.). Das musste jetzt aber die Vorentscheidung gewesen sein.

War es auch – tapfere, in der Offensive nun aber zusehends harmlose Villinger ließen nur noch das 1:4 durch den eingewechselten Yaroslav Mikhailov zu. Schalke steht in Runde zwei (Auslosung am 5. September), Villingen ist bei der elften Teilnahme zum elften Mal in Runde eins ausgeschieden – allerdings war auch dieser Auftritt gegen Schalke aller Ehren wert.

Norbert Neubaum

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