Schalker Heimspiele finden künftig mit Zuschauern statt
[vc_row][vc_column][us_image image=“923″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Alexander Jobst freut sich darüber, dass Zuschauer bei Schalker Heimspielen wieder zugelassen sind. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
35 Experten aus Sport, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden sich in der Taskforce „Zukunft Profifußball“ zu verschiedensten Themen interdisziplinär austauschen. Mit dabei ist auch Schalkes Vorstandsmitglied Alexander Jobst.
Zu den weiteren Teilnehmern gehören unter anderem auch Politiker wie Cem Özdemir oder Martin Schulz, aber auch Journalisten, Hochschulprofessoren und Fan-Vertreter. Der grundsätzliche Ansatz der Taskforce ist es, Entwicklungen der Vergangenheit zu reflektieren, zu diskutieren und gegebenenfalls gangbare Wege für die Zukunft zu entwerfen. In den kommenden Wochen werden sich drei Arbeitsgruppen zu mehreren Sitzungen treffen.
Alexander Jobst: „Ich freue mich sehr, in der neu gegründeten Taskforce dabei sein zu dürfen. Die Vielfalt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verspricht einen hochspannenden Austausch und für die Zukunft des Profifußballs hoffentlich zielführende Diskussionen.“
Ergebnisoffen diskutieren
Die Taskforce wird sich mit Blick auf den deutschen Profifußball beispielsweise mit den Themen Wettbewerbsbalance, Zahlungsströme, gesellschaftliche Verankerung, Ethik-Richtlinien, Fan-Interessen, wirtschaftliche Stabilität und Förderung von Frauenfußball ergebnisoffen auseinandersetzen. Anschließend sollen sich das DFL-Präsidium und die DFL-Mitgliederversammlung mit allen 36 Clubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga mit den Erkenntnissen der Arbeitsgruppen befassen.
Froh ist Jobst darüber, dass die Chefs der Staatskanzleien sich auf eine gemeinsame Zuschauergrenze für Bundesligaspiele geeinigt haben. Bis Ende Oktober ist es erlaubt, bis zu 20 Prozent der Gesamtkapazität aller Plätze im Stadion zu vergeben. Das würde bedeuten, rund 12.000 Zuschauer dürften bei den Schalker Heimspielen künftig wieder dabei sein und die Königsblauen hätten wieder Zuschauereinnahmen.
Dank an die Politik
Grundvoraussetzung dafür ist ein Hygienekonzept, zudem muss das regionale Infektionsgeschehen stets beobachtet werden. Die endgültige Entscheidung trifft weiterhin das örtliche Gesundheitsamt.
„Wir sind der Politik sehr dankbar für das Vertrauen, das sie uns mit dieser Entscheidung entgegenbringt, und werden sehr verantwortungsvoll damit umgehen. Vor allem freuen wir uns für unsere Fans, die seit Monaten einem Stadionbesuch entgegenfiebern“, sagte Jobst. „Es ist ein weiterer Schritt zurück in die Normalität. Wir sind auf eine Teilzulassung von Zuschauern vorbereitet und befinden uns mit den lokalen Behörden im Austausch, um die maximal mögliche Sicherheit für alle Beteiligten zu erreichen.“
Über die weitere Vorgehensweise, unter anderem das Prozedere der Kartenverteilung, wird der FC Schalke 04 in den kommenden Tagen informieren.
Frank Leszinski
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