Sein Torriecher funktioniert: Aber nicht alle Schalke-Statistiken sprechen für Simon Terodde

[vc_row][vc_column][us_image image=“7324″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Kurios: Simon Terodde hat für Schalke schon 13 Saisontore erzielt – aber im Schnitt treffen die Königsblauen ohne ihn bislang häufiger. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Kurios: Trotz der Treffsicherheit von Schalkes Torjäger Simon Terodde sprechen nicht alle Statistiken für ihn.

Bei der hervorragenden Torquote von Simon Terodde (13 Tore in 15 Zweitliga-Spielen) sollte es eigentlich keine Diskussion über einen Stammplatz für den Mittelstürmer geben. Aber nun hat der TV Sender „Sky“ eine überraschende Statistik ins Spiel gebracht.

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In den vier Spielen ohne den 33-Jährigen hat Schalke im Schnitt mehr Punkte (1,75) geholt und Tore (2,75) geschossen als in den Partien mit ihm (Punkte- und Torschnitt jeweils bei 1,6).

Ohne ihn im Schnitt mehr Punkte geholt

Zuletzt hatten die Königsblauen vor allem in den beiden Begegnungen gegen den 1. FC Nürnberg (4:1) und beim Hamburger SV (1:1) überzeugt, beides Spiele, in denen Terodde verletzungsbedingt fehlte.

Fakt ist aber auch: Terodde war es mit seinem Treffer zu verdanken, dass Schalke gegen Kiel wenigstens einen Punkt holte. Auf seinen Torinstinkt ist Verlass.

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Veränderte Spielweise

Die Spielweise von Schalke ist jedoch eine andere mit oder ohne Terodde. Dass die Blau-Weißen zum Beispiel aggressives Pressing in die Tat umsetzen können, wenn Terodde dabei ist, erscheint eher unwahrscheinlich, weil das Anlaufen des Gegners nicht zu den Stärken des Mittelstürmers gehört. Er hat seine Qualitäten, wenn effektive Flankengeber wie Thomas Ouwejan gut in Form sind.

Auch für Terodde gilt natürlich das Leistungsprinzip. Aber heute Abend (20.30 Uhr, live bei Sport1 und Sky) in Aue erscheint es mehr als unwahrscheinlich, dass Trainer Dimitrios Grammozis seinem Mittelstürmer nicht vertraut.

Frank Leszinski

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