So lief das erste Training unter dem neuen Schalke-Trainer Christian Gross

[vc_row][vc_column][us_image image=“4620″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Nach kurzer Pause hat für die Schalker Spieler – hier Kilian Ludewig, Levent Mercan, Matthew Hoppe und Nassim Boujellab (v.l.) der Trainingsalltag begonnen. Foto: Schalke 04[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Um 10.53 Uhr betrat Christian Gross die Schalker Trainingsplätze am Montag. Nach kurzer Abstimmung mit seinem Trainerteam ging es dann für den neuen Schalker Trainer los.

 

Zunächst mit einer fünfminütigen Ansprache an seine Spieler, ehe danach eine 90-Minuten-Einheit folgte, die Gross nicht nur in der Rolle des wachsamen Beobachters zeigte.

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Einige Male unterbrach der 66-Jährige auch die Einheit, lobte und kritisierte, führte Einzelgespräche und schaute immer ganz genau hin. Der Schweizer muss sich möglichst schnell ein Bild von der Leistungsfähigkeit jedes seiner Spieler machen.

Lange Mängelliste

 

Zusammenhalt und Kompaktheit sind ihm sehr wichtig. Womöglich war deshalb eine Trainingsform mit Bedacht gewählt. In Gruppen zu jeweils sieben Spielern mussten Fährmann und Co. einen Ball über den Platz balancieren, ohne dass dieser den Boden berührte. Dabei fassten sich die Profis in einem Kreis an den Händen.

 

Dies symbolisierte einen Leitsatz, den Gross am Sonntag bei seiner Vorstellung formuliert hatte: „Die Mannschaft muss zusammenrücken und auch geschlossener auftreten. Und vor allem muss sie mir zeigen, dass sie enorm ehrgeizig ist.“

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Bedarf an Verstärkungen

 

Mängel hat er beim Tabellenletzten viele festgestellt. Gross: „Wir müssen mehr nach vorne tun, wir müssen aber auch, ganz wichtig, schauen, dass wir keine Tore kriegen.“

 

Gross hat genaue Vorstellungen, wo neue Spieler am wichtigsten sind: „Ich denke, dass wir vor allem auf den Außenbahnen Bedarf haben“, sagte er, und auch in Sachen Schnelligkeit sei Verstärkung geboten. Da dürfte sich Routinier Bastian Oczipka auf der linken Abwehrseite angesprochen fühlen.

 

Zweimal gelang es Gross in seiner Karriere, Mannschaften aus der Abstiegszone nach oben zu führen: In der Saison 1997/98 Tottenham Hotspur in der englischen Premier League, in der Saison 2009/2010 den VfB Stuttgart in der Bundesliga.

Frank Leszinski

 

 

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