Sportanlage Lohmühle: Stadt will Tartanflächen sanieren

Sportanlage Lohmühle: Stadt will Tartanflächen sanieren

Die Stadt Gelsenkirchen will die Tartanflächen der Sportanlage Lohmühle sanieren – ansonsten droht das Stadion gesperrt zu werden.
Die Stadt Gelsenkirchen will die Tartanflächen der Sportanlage Lohmühle sanieren - ansonsten droht das Stadion gesperrt zu werden.

Symbolfoto: Johannes auf Pixabay

 

Die Stadt Gelsenkirchen will im nächsten Ausschuss für Sportentwicklung die Sanierung der Tartanflächen des Leichtathletikstadions Sportanlage Lohmühle in Buer vorschlagen. Rund eine Million Euro soll in das Vorhaben investiert werden. Eine entsprechende Vorlage ist jetzt im Verwaltungsvorstand der Stadt beraten worden.

Untersuchungen der 2004 errichteten Anlage haben ergeben, dass die vorhandene Tartanfläche sich mittlerweile in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand befindet. Zudem haben die nutzenden Sportvereine gegenüber Gelsensport gemeldet, dass die Oberfläche nicht mehr die notwendigen Eigenschaften aufweist, die für einen ordnungsgemäßen und sicheren Sportbetrieb notwendig sind. Die festgestellten Mängel führen bereits jetzt zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit der Flächen als Sportstätte und bei einer möglichen und absehbaren weiteren Schädigung zwangsläufig zu einer Sperrung. Da es sich um die einzige Leichtathletikanlage dieser Art in Gelsenkirchen handelt, kann der Wegfall nicht durch andere Sportanlagen kompensiert werden.

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Komplett-Sanierung der Sportfläche geplant

Nach dem Vorschlag von Gelsensport soll bei Zustimmung durch den Ausschuss für Sportentwicklung eine Komplett-Sanierung der Sportfläche durchgeführt werden. Dabei wird der gesamte Oberbau abgebrochen, die nicht wasserdurchlässigen Schichten ausgekoffert und entsorgt. Es werden zusätzliche Entwässerungseinrichtungen errichtet und die Kunststoffoberfläche wird komplett neu erstellt und liniert. Die Sportanlage wird von den Leichtathletikvereinen SuS Schalke 96, FC Schalke 04 den Fußballvereinen Westfalia Buer und Genclerbirligi Resse, dem Rad-Club Buer/Westerholt sowie von Schulen, Polizei und Feuerwehr sowie vereinsungebundenen Bürgerinnen und Bürgern genutzt.