Stadt Gelsenkirchen zieht positives Fazit der polis Convention 2023
Der gemeinsame Messeauftritt der Stadt Gelsenkirchen mit den Kommunen und Gesellschaften der Metropole Ruhr stand unter dem Motto „Stadt. Region. Vision“
„Abenteuer“ lautete das Motto der diesjährigen polis Convention. Die Messe für Stadt- und Projektentwicklung fand vom 26. bis 27. April 2023 in den Alten Schmiedehallen auf dem Areal Böhler in Düsseldorf statt und war mit 6.800 Menschen an zwei Tagen sehr gut besucht. Auch diese Ausgabe der polis Convention wurde als Hybrid, in Präsenz und digital, veranstaltet. Sämtliche Podiumsveranstaltungen sind weiterhin im polis Forum online abrufbar.
polis Convention ist wichtige Plattform
Der Messeauftritt der Stadt Gelsenkirchen zusammen mit den Kommunen und Gesellschaften der Metropole Ruhr stand in diesem Jahr unter dem Motto „Stadt. Region. Vision“. Die Vertreterinnen und Vertreter aus der Gelsenkirchener Stadtplanung und der Wirtschaftsförderung nutzten die beiden Tage zum Austausch mit dem Fachpublikum und informierten sich über aktuelle baukulturelle Trends. „Für Gelsenkirchen ist die polis Convention eine wichtige Plattform, auf der wir unsere Vermarktungsflächen unter dem Aspekt städtebaulicher Projekte präsentieren können. Gleichzeitig liefert uns die Messe neue Impulse für die Ausgestaltung urbaner Räume“, resümiert Simon Nowack, Vorstand der Wirtschaftsförderung, über den Messeauftritt der Stadt Gelsenkirchen. „Auch in diesem Jahr haben die von der Stadt Gelsenkirchen präsentierten Projekte wieder großes Interesse bei Messebesuchern aus der Region und darüber hinaus geweckt“, ergänzt Stadtbaurat Christoph Heidenreich.
An den einzelnen Stelen am Messestand präsentieren die 15 Kommunen und Gesellschaften der Metropole Ruhr ihre städtebaulichen- und freiraumbezogenen Projekte. Der in auffälligen Grüntönen und mit seitlichen Stellwänden offen gestaltete Gemeinschaftsstand der Metropole Ruhr zog besonders am stärker besuchten ersten Messetag sehr viele Messebesucher an. Zur Eröffnung informierte sich Staatssekretär Daniel Sieveke (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen) am Stand der Metropole Ruhr ausführlich über die präsentierten Zukunftsprojekte.
Zwei herausragende Projekte
Der ehemalige Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid soll als urbanes Wohn- und Arbeitsquartier direkt am zukünftigen Radschnellweg Ruhr (RS1) auf der Stadtgrenze Gelsenkirchen und Bochum als ein innovatives, funktionsgemischtes Stadtquartier revitalisiert werden. Neben der Nutzung als Büro- und Dienstleistungsstandort werden hier ca. 220 Wohneinheiten entstehen.
Die Neue Zeche Westerholt gilt mit einer Entwicklungsfläche von 39 Hektar als eine der größten Potentialflächen im nördlichen Ruhrgebiet. Die Entwicklung dieses Areals zu einem klimaresilienten Quartier ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben der Städte Gelsenkirchen und Herten gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien. Die Aussicht auf 1.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze als Zielmarke macht die Neue Zeche Westerholt zu einem Leuchtturmprojekt interkommunaler Zusammenarbeit.
Standpartner am Stand der Metropole Ruhr waren neben der Stadt Gelsenkirchen die kreisfreien Städte Duisburg, Oberhausen, Essen, Bottrop, Herne, Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, der Kreis Recklinghausen, die Emschergenossenschaft, die Business Metropole Ruhr, die IGA 2027 gGmbH und der Regionalverband Ruhr.
https://www.polis-convention.com/