Stadt: Impf-Bus hat sich bewährt
Stadt: Impf-Bus hat sich bewährt
Der Impf-Bus hat sich laut Stadt in Gelsenkirchen bewährt. Rund 1.800 Menschen haben seit 17. Juli das Angebot genutzt.
„Der Impf-Bus ist aktuell das Mittel der Wahl, um das Impf-Geschehen voranzutreiben“, erläutert Krisenstabsleiter Luidger Wolterhoff. „Die große Herausforderung ist es, diejenigen Menschen zu erreichen, die sich bislang noch nicht um eine Corona-Schutzimpfung bemüht haben. Deshalb bringen wir das Impf-Angebot so nah wie möglich zu den Menschen, unkompliziert und bürgernah. Dieses Konzept hat sich bewährt.“
Impf-Bus hat 21 Standorte angefahren
Der Gelsenkirchener Impf-Bus hat bis Montag 21 Standorte in der Stadt angefahren. Es liegen weitere Anfragen vor, die aktuell noch geprüft werden und die Nachfrage steigt weiter stetig an. Auch Nachbarstädte wie Gladbeck haben den Bus bereits angefordert und ausgeliehen.
Ob Trödelmarkt, Einkaufsstraße, Sportverein, Jobcenter oder direkt im Quartier, der Impf-Bus wurde fast immer gut angenommen. Geringer war die Resonanz bei den Einsätzen an den Schulen. Hier konnten 256 Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Das ist eine Quote von acht bis neun Prozent der möglichen Impfungen. Besonders erfolgreich waren dagegen laut Stadt die Einsätze in den Einkaufsstraßen oder im Zusammenhang mit einem besonderen Ereignis, wie etwa dem Feierabendmarkt.
Einsatz an vier bis Tagen pro Woche geplant
Die Planungen sehen vor, den Impf-Bus künftig an vier bis fünf Tagen in der Woche einzusetzen. Dabei stehen auch sozial benachteiligte Stadtteile im Mittelpunkt. Sollten Bereiche mit hohem Infektionsgeschehen auftreten, wird der Impfbus gezielt dort eingesetzt, um etwa die Hausärzte zu entlasten.