Stadt wird wieder eine eigene Sportverwaltung aufbauen
Die Stadt Gelsenkirchen plant, wieder eine eigene Sportverwaltung aufzubauen. Das hat der Verwaltungsvorstand am Dienstag beschlossen.
Die Stadt Gelsenkirchen plant, wieder eine eigene Sportverwaltung aufzubauen. Das hat der Verwaltungsvorstand unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Karin Welge am heutigen Dienstag beschlossen. Damit folgt die Verwaltung dem Vorschlag einer Organisationsanalyse, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers Legal AG im Auftrag der Stadt durchgeführt hat.
In einem ersten Schritt werden dazu die städtischen Dienstkräfte aus dem Stadtsportbund (Gelsensport e. V.) wieder in die Stadtverwaltung integriert. Eingerichtet wird zunächst eine Stabsstelle Sportangelegenheiten im Vorstandsbereich Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration von Stadträtin Anne Heselhaus.
In der neuen Stabsstelle Sportangelegenheiten soll es künftig auch eine Stelle Sportbaumaßnahmen geben, die die dringend benötigten Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Sportanlagen koordinieren und forcieren soll.Mittelfristig wird die Überführung in eine Linienorganisation angestrebt.
„Der Sport in Gelsenkirchen ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt und nimmt mit seinen vielfältigen Funktionen einen zentralen Stellenwert ein“, so Stadträtin Anne Heselhaus: „Die neue Organisationsstruktur soll dazu beitragen den Sport in Gelsenkirchen für die Bürgerinnen und Bürger zu sichern, zu fördern und weiterzuentwickeln.“
Über die neu zu formulierende Vereinbarung der Zusammenarbeit zwischen der städtischen Sportverwaltung und dem Stadtsportbund Gelsensport e.V. soll der Ausschuss für Sportentwicklung in seiner Sitzung am 22. November beraten.