Starke Leistung der Schalker A-Jugend wird nicht belohnt

Es hat nicht sollen sein. Trotz einer starken Leistung musste sich die Schalker A-Jugend im Finale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Köln geschlagen geben. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung.

Schalkes A-Jugendtrainer Norbert Elgert verlor mit seriner Mannschaft ein dramatisches Pokalfinale. -Foto: Archiv

Das war nichts für schwache Nerven: Die Schalker A-Jugend verlor das DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Köln mit 3:4 nach Verlängerung. Nach der regulären Spielzeit stand es 3:3. Vor 3.117 Zuschauern im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion entwickelte sich von Anfang an eine Partie auf hohem Niveau. In dem  spektakulären Duell hatten Niklas Barthel (42.), Keke Topp (49.) und Kelsey Meisel (59.) für die Schalker A-Junioren getroffen. Den Siegtreffer der Geißböcke erzielte Damion Downs in der Verlängerung.

Dabei drehten die Königsblauen einen 0:2-Rückstand um und führten Mitte der zweiten Hakbzeit mit 3:2. Doch es gelang iohnen nicht, diesen Vorsprung  bis zum Schlusspfiff zu verteidigen. Da half es dem Team von Trainer Norbert Elgert auch nicht, dass die Vorstandsmitglieder Dr. Bernds Schröder, Perter Knäbel sowie Aufsichtsrats-Chef Axel Hefer live vor Ort waren, um der Manndschaft die Daumen zu drücken.

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„Werbung für den Jugendfußball“

Elgeret bilanzierte: „Eine Niederlage in einem Finale tut immer richtig weh. Dennoch lässt sich festhalten: Das Spiel war definitiv Werbung für den deutschen Jugendfußball. Unser gesamter Verein kann stolz auf die Leistung und den Auftritt unseres Teams sein. Das Spiel hätte zwei Sieger verdient gehabt – aber so ist der Fußball nicht. Wir werden den Jungs jetzt helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Nach so einem Spiel darf man einige Tage traurig sein“.

Ähnlich war die Gefühlswelt bei Mathias Schober, dem Leiter der Knappenschmiede: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben alles rausgehauen. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht. Es war ein spektakuläres Endspiel zweier starker Teams, das der 1. FC Köln am Ende knapp für sich entschieden hat. An dieser Stelle Gratulation an unseren Gegner“.

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