Trotz des frühen Pokal-Aus: Schalke hat noch Spielraum für Winter-Transfers

[vc_row][vc_column][us_image image=“6368″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder (l., hier mit Sommer-Zugang Reinhold Ranftl) sieht trotz des Pokal-Aus in München noch Spielraum für Winter-Transfers. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Trotz des frühen Pokal-Aus in München sieht Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder noch finanziellen Spielraum für mögliche Winter-Transfers der Königsblauen.

Das war bitter, nicht nur aus sportlichen Gründen: Schalke flog bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus dem Wettbewerb, in dem die Königblauen 2011 den bislang letzten Titel für Schalke holten. Endstation war mit 1860 München ein Drittligist.

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Das Pokal-Aus schmerzt auch aus finanziellen Gründen: Über 500.000 Euro hätte es für das Erreichen des Achtelfinales gegeben – Geld, das der Verein zwar nicht eingeplant hatte (kalkuliert wurde nur mit der zweiten Runde), das aber eine hübsche Zusatz-Einnahme gewesen wäre. Fehlt dieses Geld nun, um im Winter vielleicht noch einmal auf dem Spielermarkt einkaufen zu gehen?

Kein blinder Aktionismus

„Wir haben schon noch Spielraum“, beruhigt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder die besorgten Gemüter, die der Meinung sind, Schalke müsse unbedingt noch was tun – schließlich hat die zweite Reihe der Blau-Weißen bislang noch nicht nachhaltig unter Beweis stellen können, die erste Reihe qualitativ angemessen vertreten zu können.

So bekamen im Spiel bei München 1860 Darko Churlinov und Marvin Pieringer ihre Chance – beide enttäuschten. Churlinov verschuldete sogar das Gegentor und wurde nach 22 Minuten (!) ausgewechselt. Um die Mannschaft weiter zu verstärken und die Aufstiegschancen dementsprechend hoch zu halten, schließt Schröder Transfer-Aktivitäten im Winter nicht aus, ohne allerdings in blinden Aktionismus zu verfallen: „Wir müssen dann schon zu 100 Prozent davon überzeugt sein, dass es auch absolut passt.“

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Enrich kam nicht

Kein Geheimnis ist es, dass sich Schröder besonders im „Regal“ mit potenziellen neuen Stürmern umschauen wird. Die Lücke zwischen dem gesetzten Sturm-Duo Terodde/Bülter und Pieringer scheint noch zu groß zu sein. Schon im September hatte Schalke Sergi Enrich im Visier – doch von einer Verpflichtung des Spaniers nahmen die Königblauen dann doch kurzerhand Abstand und der Spieler, der schon zum Medizin-Check in Gelsenkirchen weilte, kam dann doch nicht nach Schalke.

Norbert Neubaum

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