Schalke: Um die Personalie Ralf Rangnick ist ein Machtkampf entbrannt

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In der Bundesliga ist der vierte Abstieg der Vereinsgeschichte so gut wie perfekt, während auf der Führungsebene ein Machtkampf tobt: Schalke 04 präsentiert sich in vielen Bereichen nicht bundesligatauglich.

Der unabgesprochene Vorstoß von Schalker Sympathisanten bei der Personalie Ralf Rangnick spaltet die Führung des Tabellenschlusslichts. „Insgesamt ist das für Schalke keine gute Geschichte“, räumte der zunehmend umstrittene Aufsichtsratsvorsitzende Jens Buchta im Interview der „Süddeutschen Zeitung“  ein.

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Hintergrund ist der Vorstoß einer Gruppe aus Wirtschaft und Politik im Verbund mit Aufsichtsrat Stefan Gesenhues, die nach Auffassung von Buchta eigenmächtig den früheren Schalker Trainer Rangnick für eine Aufgabe im Club kontaktiert hatte. Gesenhues habe auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung darüber informiert, dass die Gruppe bereits gewisse Konditionen ausgehandelt habe und dabei auch Eckpunkte zur Gehaltsfrage und zur Laufzeit umrissen hätte, sagte Buchta.

„Vereinsschädigend“

Weil, so der Aufsichtsratschef, in diesem Zusammenhang diese Gruppe „Kontakt zu Sponsoren aufgenommen und ihnen in mindestens einem Fall nahegelegt haben soll, ihre Engagements zu überdenken, um Druck auf den Verein auszuüben“, nannte Buchta dieses Verhalten „vereinsschädigend“.

Es droht eine Schlammschlacht, die den Ruf des FC Schalke 04 weiter ramponiert. Und die Königsblauen verlieren wertvolle Zeit, um sich personell vernünftig aufzustellen – für die 2. Liga.

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Frank Leszinski

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