Warum Boni-Zahlungen für Schalke 04 beim McKennie-Transfer in weite Ferne rücken

[vc_row][vc_column][us_image image=“2049″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Auf Bonuszahlungen für Weston McKennie muss Schalke wohl verzichten. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Im besten Fall bis zu 30 Millionen Euro hätte der FC Schalke 04 beim Wechsel von Weston McKennie zu Juventus Turin verdienen können. Doch die vereinbarten Boni rücken in weite Ferne.

Zunächst hatten die Königsblauen McKennie ausgeliehen und dafür eine Leihgebühr von rund 4,5 Millionen Euro kassiert. Im März 2021 verpflichtete die „Alte Dame“ dann den US-Boy fest für eine Ablösesumme von 18,5 Millionen Euro.

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Das Vertragswerk sah außerdem Bonuszahlungen in Höhe von rund sieben Millionen Euro vor, sollte Turin nationale oder internationale Titel gewinnen beziehungsweise sich für die Champions League qualifizieren.

Letzte Hoffnung ist der Pokal

Doch die meisten vereinbarten Bonuszahlungen kann Schalke schon in den Wind schreiben. Nicht nur die Meisterschaft ist schon längst auch rein rechnerisch nicht mehr zu erreichen, selbst die Qualifikation für die Champions League steht auf der Kippe. Zum Leidwesen von Schalke, dass in diesen Fällen zusätzlich zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro kassiert hätte.

Einziger Hoffnungsschimmer für Zusatzeinnahmen für die Blau-Weißen ist das italienische Pokalfinale am 19. Mai. Dann spielt Juventus Turin gegen Atalanta Bergamo. Sollte „Juve“ gewinnen, bekommt Schalke nach Informationen dieser Zeitung 1,5 Millionen Euro zusätzlich.

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Umbruch steht bevor

Die schwache Saison für den italienischen Rekordmeister soll übrigens radikale Konsequenzen haben. Mehrere italienische Medien berichten, dass praktisch alle wichtigen Posten neu besetzt werden sollen. Andrea Pirlos Tage als Trainer seien gezählt. Massimiliano Allegri, der bereits von 2014 bis 2019 im Amt war, soll vor einer Rückkehr stehen.

Angezählt ist auch Klub-Boss Andrea Agnelli, der federführend am spektakulär gescheiterten Super-League-Projekt beteiligt war. Der 46-Jährige Finanzexperte Alessandro Nasi wird als heißer Kandidat für das Präsidenten-Amt gehandelt.

Frank Leszinski

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