Warum sich Schalke-Stürmer Marvin Pieringer nicht über sein erstes Tor freut
[vc_row][vc_column][us_image image=“6647″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Marvin Pieringer erzielte sein erstes Zweitliga-Tor für Schalke. Foto: Leszinski[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Darauf hatte Marvin Pieringer lange warten müssen: Im Heimspiel gegen Darmstadt 98 gelang ihm sein erstes Zweitligator für Schalke 04.
Die Freude beim 22-Jährigen über diesen Treffer hielt sich beim 22-Jährigen jedoch in engen Grenzen. Denn Schalke kassierte mit 2:4 gegen die Hessen die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Folge.
Kein Wunder, dass der Stürmer auf der Schalker Homepage seinem Frust freien Lauf ließ. „Über mein erstes Tor kann ich mich nicht richtig freuen. Natürlich war es ein geiles Gefühl, gerade vor der Nordkurve. Aber ein positives Ergebnis wäre mir deutlich lieber gewesen als ein Treffer. Deshalb überwiegt die Enttäuschung“, sagte Pieringer.
Zu viele Fehler geleistet
Nach seinem 2:3 hatte er noch davon geträumt, mit Schalke wenigstens einen Zähler zu holen. Pieringer: „Ich hatte nach meinem Treffer die Hoffnung, dass uns noch der Ausgleich gelingt. Aber Darmstadt ist dann direkt das 4:2 gelungen. Wir haben uns insgesamt zu viele Fehler geleistet – so auch vor dem vierten Gegentreffer. Das müssen wir abstellen“.
Auch Kapitän Danny Latza war sauer. „Wir hatten uns viel vorgenommen, deshalb tut es sehr weh, dieses Spiel vor unseren Fans nicht erfolgreich bestritten zu haben. Mit dem frühen 1:0 sind wir eigentlich gut reingekommen, hatten bis zur Pause aber dann nie wirklich die Kontrolle. Uns sind zu viele Ballverluste unterlaufen, wir waren nicht klar genug in den Aktionen“.
„Zum Tore schießen eingeladen“
Danach wurde der 31-Jährige noch deutlicher: „Man muss es so klar sagen: Wir haben Darmstadt zum Tore schießen eingeladen, auch mir ist ein schwerer Fehler vor dem zweiten Gegentreffer unterlaufen. Mit unseren Fehlern haben wir Darmstadt ins Spiel gebracht“.
Frank Leszinski
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