Westfälische Hochschule: NRW fördert digitale Konzepte

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert an der Westfälischen Hochschule zwei Konzepte für digitale Lehr- und Lernformate.

Übergabe des Förderbescheids: Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule., Informatikerin Prof. Dr. Laura Anderle, Dr. Dirk Günnewig, Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft, und Prof. Dr. Tatjana Oberdörster, Vizepräsidentin für Studium und Lehre. Foto: WH/BL

Westfälische Hochschule: NRW fördert digitale Konzepte

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert an der Westfälischen Hochschule zwei Konzepte für digitale Lehr- und Lernformate.

Die Mitgliedshochschulen der „Digitalen Hochschule NRW“ (DH.NRW), zu der auch die Westfälische Hochschule gehört, haben im Jahr 2021 das Landesportal für Studium und Lehre „ORCA.nrw“ (Open Resources Campus NRW) eröffnet. „Mit ,ORCA.nrw‘ kommen wir unserer Vision eines vernetzten Wissenschaftsstandortes einen entscheidenden Schritt näher“, erklärt NRW-Wissenschaftsministerin  Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Digitale Lehre weiterentwickeln

Auf „ORCA.nrw“ wird frei lizenziertes Lehr- und Lernmaterial, das heißt sogenannte Open Educational Resources (OER) für Lehrende und Studierende bereitgestellt. Um die hochschulübergreifende digitale Lehre mit offenen Bildungsressourcen kontinuierlich weiterzuentwickeln, fördert das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit der „Digitalen Hochschule NRW“ solche Projekte ab April über zwei Jahre mit insgesamt bis zu 1,5 Millionen Euro.

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Unter 58 Projektanträgen war die Westfälische Hochschule mit zwei Projekten bei der Konkurrenz um Fördermittel erfolgreich: Das Projekt „diAM:INT“ stellt digitale Aufgaben zur Mathematik in Informatik, Naturwissenschaft und Technik bereit. Es erfolgt unter der Leitung der Westfälischen Hochschule als Gemeinschaftsarbeit mit der Ruhr-Universität und der RWTH Aachen. Das Projekt „BioLabSim“ liefert biologische Laborsimulationen. Geleitet wird es von der RWTH Aachen, die Westfälische Hochschule ist mit ihrem Recklinghäuser Labor für Bioprozesstechnik beteiligt. Außerdem arbeitet noch die Hochschule Rhein-Waal mit.