Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Gelsenkirchen

Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Gelsenkirchen

Robert Habeck hat am Donnerstag Gelsenkirchen besucht. Im Klimahafen hat sich der Bundeswirtschaftsminister über Wasserstofftechnik informiert.
Robert Habeck hat am Donnerstag Gelsenkirchen besucht. Im Klimahafen hat sich der Bundeswirtschaftsminister über Wasserstofftechnik informiert.

Karin Welge, Robert Habeck und Mona Neubaur (v. l.). Foto: Stadt Gelsenkirchen

 

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat gemeinsam mit Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur Gelsdenkirchen besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs standen der Klimahafen Gelsenkirchen und das ZINQ Futurium an der Hafenbahnstraße. Vertreter der Wirtschaft und der Hochschule erläuterten den Gästen das Projekt Klimahafen und die Gelsenkirchener Wasserstoffinitiative H2GE. Oberbürgermeisterin Karin Welge nahm die Gäste anschließend in Empfang, damit sie sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen konnten.

„Der Besuch ist gerade für die mittelständischen Betriebe, die den Weg in die Wasserstofftechnik gehen, eine Wertschätzung und ein Ansporn, bei der notwendigen Energiewende weiterzumachen“, erklärt Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Wir konnten heute zeigen, dass wir uns in Gelsenkirchen gemeinsam auf den Weg hin zur Klimaneutralität gemacht haben und freuen uns, dass die stellvertretenden Regierungschefs von Bund und Land sich das genauer anschauen – das verstehen wir als Ermutigung, unseren Weg entschlossen weiter zu gehen.“

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Wasserstoff ist Schlüsseltechnologie

Für viele Industriebranchen ist Wasserstoff beim Umbau unserer Energieversorgung die Schlüsseltechnologie – weg von den fossilen und hin zu den grünen Energien. Zum Erhalt und Ausbau der Industriearbeitsplätze treibt Gelsenkirchen deshalb den Wandel gemeinsam voran. Welge: „Wir haben heute dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Robert Habeck, und der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeigen können, dass in Gelsenkirchen zahlreiche Akteure bereits über langjährige Erfahrung in der Erforschung, Produktion, Transport und Nutzung von Wasserstoff verfügen und Gelsenkirchen somit über eine ideale Startposition für einen zügigen Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft bietet. Mit der von der Stadt, Hochschule und Wirtschaft gestarteten Initiative ‚H2GE‘ wird Gelsenkirchen die Weiterentwicklung zum Wasserstoffstandort vorantreiben. Wir hoffen dabei auf die Unterstützung von Bund und Land.“