Corona: MiR setzt Spielbetrieb fort
Gelsenkirchen ist Corona-Risikogebiet. Damit gelten stadtweit verschärfte Maßnahmen, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Davon betroffen ist auch das Musiktheater im Revier (MiR), das trotzdem seinen Spielbetrieb fortführt.
Das Hygienekonzept des MiR werde laufend den veränderten Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben angepasst und gewährleiste weiterhin die Einhaltung aller geltenden Regelungen, meldet das Theater. Auch die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher würden dabei berücksichtigt.
Platzkapazitäten werden reduziert
„Wir lernen alle, mit der besonderen Situation umzugehen. Unsere Gäste informieren sich über die geltenden Hygienemaßnahmen, halten sich an die Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht. Wir reduzieren die Platzkapazitäten, um Abstände einhalten zu können und wir verfügen über lüftungstechnische Anlagen, die ausschließlich mit Frischluft arbeiten und die verbrauchte Luft nach außen hin ableiten“, erklärt MiR-Geschäftsführer Tobias Werner.
Mit einer erneuten Reduktion der Platzkapazität auf nunmehr 20 Prozent reagiert das MiR auf den aktuellen Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Gleichzeitig gilt ab sofort die Maskenpflicht auch während der Vorstellungen. „Wir sehen uns gezwungen, diese zusätzlichen Maßnahmen umzusetzen, auch wenn aus unserer Sicht eine Begrenzung auf 20 Prozent aufgrund baulicher Gegebenheiten und aufgrund des umsichtigen Verhaltens unserer Besucher nicht erforderlich ist“, so Werner weiter.
Bestimmungen gelten bis Ende der Spielzeit
Von den derzeitigen Bestimmungen sind zunächst alle Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit betroffen. Abhängig vom weiteren Infektionsgeschehen sind weitere Anpassungen nicht ausgeschlossen. Dadurch, dass es derzeit für niemanden abzuschätzen sei, wie lange wir noch mit dieser Situation umgehen müssen, werde das MiR das Platzkontingent bis auf Weiteres vorsorglich reduziert.