Gelsendienste nimmt Elektro-Kehrmaschinen in Betrieb

[vc_row][vc_column][us_image image=“2197″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die fünf neuen Kleinkehrmaschinen.–Foto: Stadt Gelsenkirchen[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Beim städtischen Dienstleistungsbetrieb Gelsendienste sind jetzt fünf vollelektrisch angetriebene Kleinkehrmaschinen im Einsatz.

Die Fahrzeuge zeichnen sich laut Stadt unter anderem durch ihren lokal emissionsfreien Motor und den sehr geräuscharmen Betrieb aus. Die kompakten Kehrmaschinen werden vorrangig zur Reinigung in den Innenstadtrevieren eingesetzt. „Als Stadt Gelsenkirchen freuen wir uns, nun auch im Bereich der Straßenreinigung in die Elektromobilität einsteigen zu können“, so der für Gelsendienste zuständige Stadtrat Dr. Christopher Schmitt. „Die Technik ist endlich so weit, dass auch bei kleineren Nutzfahrzeugen der Elektroantrieb zu einer echten Alternative geworden ist. Gerade unter dem Gesichtspunkt der Luftqualität ist diese Entwicklung für uns von großem Interesse.“
Die Elektro-Kleinkehrmaschinen vom Typ Urban Sweeper S2.0 der Schweizer Firma Boschung verfügen über eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie (54,4 kWh), welche den Einsatz über eine volle Arbeitsschicht ermöglicht. Geladen werden kann die Batterie entweder mit einem Typ 2-Stecker acht Stunden über Nacht bzw. innerhalb von zwei Stunden per Schnellladung.

Gute Erfahrungen in der Praxis

„Der Beschaffung sind intensive Tests verschiedener Modelle vorausgegangen“, erläutert Gelsendienste-Betriebsleiter Ulrich W. Husemann. „Darüber hinaus haben wir uns eng mit anderen Kommunalbetrieben ausgetauscht, die Fahrzeuge desselben Typs bereits im Einsatz haben und allesamt von sehr guten Erfahrungen in der alltäglichen Praxis berichtet haben.“

Die Investitionssumme für die fünf Elektro-Kehrmaschinen liegt bei 1,15 Mio. Euro. Unterstützt wurde die Beschaffung durch ein Förderprogramm, in dessen Rahmen 90 Prozent der Mehrkosten gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Fahrzeugen vom Bund getragen werden. „Der Preis einer Elektro-Kleinkehrmaschine liegt mit 230.000 Euro derzeit noch rund doppelt so hoch wie bei einer Kleinkehrmaschine mit Dieselmotor“, erklärt Betriebsleiter Husemann. „Wir erwarten jedoch deutliche Einsparungen bei den Kosten für den Betrieb und die Wartung der Maschinen.“ Über die fünf neuen Maschinen mit Elektroantrieb hinaus umfasst der Fuhrpark von Gelsendienste aktuell 28 Klein- und neun Großkehrmaschinen.

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