Kommunalwahl 2020: OB wird in Stichwahl ermittelt
[vc_row][vc_column][us_image image=“3002″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Kommunalwahl 2020: Nach einem Drittel der ausgezählten Stimmbezirke riecht es bei der OB-Entscheidung nach Stichwahl. Foto: Boris Spernol[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Gegen 19 Uhr waren bei der Kommunalwahl 2020 für Gelsenkirchen über ein Drittel (75 von 206) der Stimmbezirke ausgezählt. Das Zwischenergebnis ließ schon erste klare Trends erkennen.
Bei der Entscheidung, wer Nachfolger(in) des aus dem Amt scheidenden Oberbürgermeisters Frank Baranowski wird, läuft es auf eine Stichwahl zwischen Karin Welge und Malte Stuckmann hinaus. Die SPD-Kandidatin Karin Welge lag zu diesem Zeitpunkt bei 39,2 Prozent, Malte Stuckmann von der CDU bei 22,3 Prozent. Für eine Entscheidung direkt im ersten Wahlgang wäre eine absolute Mehrheit von über 50 Prozent für einen Kandidaten erforderlich. Termin für die Stichwahl wäre der 27. September.
Frank Baranowski hatte die letzte Kommunalwahl 2014 mit 67,4 Prozent der abgegebenen Stimmen direkt im ersten Wahlgang für sich entscheiden können.
SPD verliert stark
Bei den Wahl zum Rat der Stadt Gelsenkirchen zeichneten sich nach der Auszählung von 39 der insgesamt 206 Stimmbezirke deutliche Verluste für die SPD ab. Die Sozialdemokraten lagen zu diesem Zeitpunkt der Auszählung bei 34,4 Prozent (Endergebnis Kommunalwahl 2014: 50,2 Prozent). Die CDU lag bei 21,1 Prozent (Endergebnis 2014: 21,0 Prozent). Die AfD kam auf 14,9 Prozent (2014: 5,0), die Grünen auf 9,3 Prozent (5,9). Stand: 19.10 Uhr.
Boris Spernol/Norbert Neubaum
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]