Neues Serviceangebot im „BuS-Mobil“

Mit dem „BuS-Mobil“ startet ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt Gelsenkirchen, Jobcenter und Bogestra mit elf Beratungsterminen noch in diesem Jahr.
Neues Serviceangebot im „BuS-Mobil“

Vorstellung des „BuS-Mobil“ –Foto: Gerd Kaemper/ www.gkfoto.de

Das „BuS-Mobil“ bietet den Bürgerinnen und Bürgern Gelsenkirchens ein innovatives Serviceangebot der Stadtverwaltung und des Jobcenters. Der Name ist dabei Programm, denn „BuS“ steht hier nicht nur für das Fahrzeug, sondern für „Beratung und Service“ – genau das, was Bürgerinnen und Bürger von dem auffällig gestalteten Gefährt erwarten dürfen.
Mit dem auch im Innenbereich aufwendig zu einem „Bürgercenter auf Rädern“ umgebauten ehemaligen Linienbus der Bogestra kommen Teams der Stadtverwaltung und des Jobcenters in die Stadtteile und beraten dort, wo die Menschen sind. Diese können ganz einfach einsteigen und sich informieren – ohne zusätzliche Anfahrt.

Bei jedem der Vor-Ort-Termine steht ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt, zu dem kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt oder Jobcenter zur Verfügung stehen. Die Palette ist dabei vielfältig und reicht bereits zum Start von Informationen zu Aus- oder Weiterbildung über gesundheitliche Aufklärung bis hin zur Beratung rund um die Einbürgerung und noch vielem mehr.

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„Mit dem BuS-Mobil gehen wir einen ersten Schritt zu einem ‚Rathaus auf Rädern‘, das die Stadtverwaltung näher zu den Menschen bringt und nahbarer macht“, so Oberbürgermeistern Karin Welge bei der Vorstellung des Busses am Hans-Sachs-Haus. „Wir möchten damit die Menschen ansprechen, die aus den verschiedensten Gründen vielleicht sonst nicht so einfach den Weg zu den städtischen Beratungsstellen finden“, ergänzt Stadträtin Andrea Henze. Das Angebot an städtischen Serviceleistungen soll nach und nach weiter ausgebaut werden. „Gerade der Datenschutz stellt uns bei unserer mobilen Lösung hier und da vor Herausforderungen. Aber wir arbeiten daran und werden mit der Zeit immer mehr Angebote machen können“, so Andrea Henze weiter.

Auch für das Jobcenter Gelsenkirchen bietet das auffällige gestaltete Fahrzeug eine ganz neue Möglichkeit in der Ansprache: „Mit dem BuS-Mobil werden in Gelsenkirchen Leitplanken für die Zukunft gesetzt, indem die strukturierten Beratungsprozesse in den Behörden um niederschwellige Beratungsangebote in den Quartieren ergänzt werden und die Menschen somit dort erreicht werden, wo sie sind“, so Geschäftsführerin Anke Schürmann-Rupp.
Gemeinsam mit der Bogestra als drittem Projektpartner unterzeichneten Stadt und Jobcenter vor Ort eine Kooperationsvereinbarung, die das BuS-Mobil langfristig anlegt. Das Verkehrsunternehmen war dabei nicht nur für den Umbau des Busses verantwortlich, sondern stellt auch für jeden Einsatz Fahrpersonal.

Jörg Filter, Vorstandsmitglied Bogestra, ergänzt: „Wir freuen uns, als Partner an der innovativen Idee eines fahrenden Beratungsmobils beteiligt zu sein und sind gleichzeitig davon überzeugt, dass die Einrichtung eines Jobcenters in einem mobilen Bus eine einzigartige Gelegenheit darstellt, potenzielle Bewerber*innen auch auf unsere Jobangebote aufmerksam zu machen.“ Alle Hintergrundinformationen sowie die aktuelle Terminübersicht des BuS-Mobils sind unter www.gelsenkirchen.de/busmobil abrufbar.

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