Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis will nicht zur Tagesordnung übergehen

[vc_row][vc_column][us_image image=“6687″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sauer auf seine Spieler: Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis. Foto: Leszinski[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

So hatte sich Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis den Auftritt seiner Mannschaft in Düsseldorf gewiss nicht vorgestellt.

Vor allem die Art und Weise, wie sich Terodde und Co. präsentierten, gab ihm zu denken. Also sprach der 43-Jährige Klartext: „Ich kann dem Spiel nicht viel Positives abgewinnen. Wir waren sehr, sehr schlecht – das muss man in aller Deutlichkeit so sagen.“

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Grammozis kündigte eine intensive Analyse an und drohte indirekt mit Konsequenzen. „Von der ersten Sekunde an waren wir nicht im Spiel. Wir waren vom Kopf her nicht frisch, sind fast immer einen Schritt zu spät gekommen. So kann man ein Spiel nicht bestreiten – deshalb ist die Niederlage hochverdient. So können und dürfen wir uns nicht präsentieren. Diese Leistung kann ich nicht tolerieren“.

„Fehler klar ansprechen“

Dabei werde alles zur Sprache kommen. „Nach solch einem Auftritt können wir deshalb nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Wir werden die Fehler klar ansprechen, müssen dann aber auch schnell nach vorne schauen, da wir bereits am Freitag im Heimspiel gegen Paderborn wieder gefordert sind. Wir waren dieses Mal nicht die Mannschaft, die wir in vielen Spielen in der laufenden Saison gewesen sind: mit Intensität, mit Power, mit Zweikampfstärke – von alldem war leider wenig zu sehen. Es war auch nicht so, dass nicht nur drei oder vier Spieler nicht gut drin gewesen sind. Es war das ganze Kollektiv.“

Verteidiger Malick Thiaw sagte selbstkritisch: „Jeder Einzelne muss sich hinterfragen, was in Düsseldorf falsch gelaufen ist. Niemand von uns hat seine Leistung gebracht. Wir können es uns nicht leisten, unnötig Punkte zu verlieren. So etwas darf uns nicht noch einmal passieren“.

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„Weiterhin in Schlagdistanz“

Torhüter Martin Fraisl empfahl: „Wir haben von Anfang an nicht gut ins Spiel gefunden. Viele von uns sind nicht an ihr Leistungslimit gekommen. Noch sind 36 Punkte vergeben, davon müssen wir so viele wie möglich holen. Trotz der Niederlage in Düsseldorf sind wir weiterhin in Schlagdistanz zu den ersten drei Plätzen“.

Frank Leszinski

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