Smart-City-Ranking: Gelsenkirchen verbessert sich
Smart-City-Ranking: Gelsenkirchen verbessert sich
Gelsenkirchen erreicht im aktuellen bundesweiten Smart-City-Ranking des Digitalverbandes Bitkom den elften Platz. Damit verbessert sich die Stadt.
Im Vergleich zum Vorjahr verbessert sich die Stadt damit um elf Plätze. NRW-weit liegt Gelsenkirchen auf Rang Drei. Im vergangenen Jahr ist Gelsenkirchen bereits 23 Plätze nach oben geklettert Manfred vom Sondern, Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt, freut sich: „Wir sind stolz, dass die Stadt Gelsenkirchen erneut so viele Plätze nach oben steigt. Das zeigt ganz deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, genauso weiterzumachen. Das Ergebnis ist auch ein Verdienst der sehr guten Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung. Daher wollen wir die Gelegenheit auch nutzen, Danke zu sagen. So muss eine Vernetze Stadt funktionieren.“ Als zuständiger Vorstand für Digitalisierung ergänzt Stadtrat Dr. Christopher Schmitt: „Jetzt peilen wir die Top 10 an.“
81 Großstädte werden untersucht
Der Digitalverband Bitkom untersucht mit seinem Smart-City-Index den Digitalisierungsgrad von 81 Großstädten in Deutschland mit mindestens 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Analysiert und bewertet werden dabei 36 Indikatoren aus 133 Parametern in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt sowie Mobilität und Gesellschaft. Im Themenbereich IT und Kommunikation erreicht Gelsenkirchen den vierten Rang. Der Bereich umfasst etwa die Breitbandausstattung, die Breitbandanbindung der Haushalte, Verbreitung von Glasfaser und Glasfaseranbindungen, öffentliches WLAN, Internet of Things-Netzwerke und vorhandene Datenplattformen sowie weitere Pilotprojekte.
Auch im Smart-City-Ranking der Unternehmensberatung Haselhorst Associates schneidet Gelsenkirchen 2021 gut ab und landet von 403 deutschen Städten auf dem sechsten Platz. Für das Ranking wurden über 400 deutsche Städte und Kommunen mit über 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner hinsichtlich ihres Umsetzungsstatus in Sachen Smart City untersucht. Dabei wurden mehr als 31.000 Datensätze aus amtlichen Statistiken der Städte und qualitative Analysen aus öffentlichen Smart-City-Initiativen ausgewertet.
Digitale Zukunft gestalten
Gelsenkirchen hat sich nach eigenen Angaben auf den Weg gemacht, digitale Zukunft zu gestalten. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei die Vernetzung von Menschen, Wirtschaft und Wissenschaft. Als Vernetzte Stadt treibt Gelsenkirchen gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren Digitalisierungsprojekte voran, die konkreten Nutzen für die Menschen der Stadt erzielen sollen. Durch intelligente Verkehrs- und Parkleitsysteme, Apps wie dem Mängelmelder oder der Smartphone-Bürger-ID oder den Ausbau des Glasfasernetzes.