Sturmtief „Nasim“: 18 Einsätze für Feuerwehr in Gelsenkirchen
Zu insgesamt 18 wetterbedingten Einsätze rückten die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr am Donnerstag und Freitagmorgen aus. In den meisten Fällen waren Dachziegel oder Fassadenteile locker und drohten herabzufallen.
Zu insgesamt 18 wetterbedingten Einsätze rückten die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr am Donnerstag und Freitagmorgen aus. In den meisten Fällen waren Dachziegel oder Fassadenteile locker und drohten herabzufallen. Dazu kamen abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Verletzte wurde laut Feuerwehrangaben niemand.
Seit Donnerstagmorgen zog das Sturmtief „Nasim“ Gelsenkirchen hinweg und sorgte für insgesamt 18 wetterbedingte Feuerwehreinsätze. Über die gesamte Stadtgebiet verteilt brachen den Angaben zufolge Äste ab oder stürzten Bäume um. Diese konnten durch Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr beseitigt werden. Am Donnerstagvormittag drohte in Buer ein Werbemast umzustürzen. Eine Fachfirma konnte die Standfestigkeit wieder herstellen. Die damit verbundene Sperrung des Nordring ist seit den Morgenstunden durch das Referat Verkehr aufgehoben worden.
Gegen 20.15 Uhr rückten die Kräfte der Wache Altstadt nach Bismarck zum Bürgerplatz aus. „Dort hatte sich großflächig die Dachverkleidung eines Mehrfamilienhauses gelöst und war auf die Straße gestürzt. Die Feuerwehrmänner sicherten weitere lose Dachteile und unterstützten ein herbeigerufenes Dachdeckerunternehmen bei den provisorischen Sicherungsmaßnahmen“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Nach rund drei Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
In den frühen Morgenstunden des Freitag folgte dann noch ein Brandeinsatz in Horst. Um 4.45 Uhr rückte Kräfte der Wache Heßler und Buer in die Harthorststraße aus. Dort brannte eine Gartenlaube in voller Ausdehnung. Mit mehreren Strahlrohren brachten die Wehrmänner die Flammen unter Kontrolle. Gut eineinhalb Stunden nach Einsatzbeginn konnte „Gefahr beseitigt“ gegeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.