Telekom plant Glasfasernetz auszubauen

Die Telekom beabsichtigt ab diesem Jahr in den Stadtteilen Altstadt, Buer, Schalke, Feldmark und Bulmke-Hüllen ein Glasfasernetz für rund 40.300 Haushalte auszubauen.

Wollen das Glasfasernetz in Gelsenkirchen ausbauen: (v. l.) Stadtbaurat Christoph Heidenreich, Stadtrat Simon Nowack, Thomas Jablonski (stv. Referatsleiter der Wirtschaftsförderung und Breitbandbeauftragter de Stadt Gelsenkirchen), Andreas Schulz (Leiter Infrastrukturvertrieb West der Deutschen Telekom, Jan Pohl (Leiter Produktion Technische Infrastruktur Münster der Deutschen Telekom) und Michael Stappert (Referat Verkehr, Abteilungsleiter Straßenbau, Ingenieurbau und Stadtbahn, Stadt Gelsenkirchen). Foto: Andreas Weiss

Telekom plant Glasfasernetz auszubauen

Die Telekom beabsichtigt ab diesem Jahr in den Stadtteilen Altstadt, Buer, Schalke, Feldmark und Bulmke-Hüllen ein Glasfasernetz für rund 40.300 Haushalte auszubauen.

Rund 40.300 Haushalte in Gelsenkirchen sollen ab diesem Jahr an das Glasfasernetz der Deutschen Telekom angeschlossen werden, Gemeinsam mit Stadtrat Simon Nowack und Stadtbaurat Christoph Heidenreich haben Andreas Schulz und Jan Pohl von der Deutschen Telekom dazu eine gemeinsame Absichtserklärung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen unterzeichnet.

Nowack: „Leistungsfähiges Netz essenziell“

„Für die digitale Transformation der Stadtgesellschaft und der Wirtschaft ist ein leistungsfähiges Netz essenziell. Durch die Pandemie hat die Qualität der Internet-Anbindung durch Themen wie Homeoffice und Homeschooling noch einmal stark an Bedeutung gewonnen. Zum einen ist die gigabitfähige Glasfaseranbindung ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen, zum anderen ist der Glasfaserausbau als wesentlicher Baustein der Vernetzten Stadt Gelsenkirchen zu verstehen. Daher unterstützen wir die Ausbauplanungen der Telekom ausdrücklich“, erklärt Stadtrat Simon Nowack. Stadtbaurat Christoph Heidenreich ergänzt: „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie.“

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Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Wer sich in den jeweiligen Aktionszeiträumen für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 Euro.

Einverständnis der Eigentümerinnen und Eigentümer nötig

„Anwohnerinnen und Anwohner in Gelsenkirchen haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümerinnen und Eigentümer. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten“, sagt Andreas Schulz, Leiter Infrastrukturvertrieb Westdeutschland der Telekom.

Die Beauftragung funktioniert in den entsprechenden Aktionszeiträumen für interessierte Kundinnen und Kunden folgendermaßen: Er oder sie beauftragt die Telekom. Die Telekom kontaktiert daraufhin die Vermieterin bzw. den Vermieter. Anschließend wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft. Eigentümerinnen und Eigentümer können die Telekom ebenfalls direkt beauftragen. Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom unter www.telekom.de/glasfaser.

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