Warum Schalke-Kapitän Danny Latza sogar Peter Neururer sprachlos machte

[vc_row][vc_column][us_image image=“7905″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalke-Kapitän Danny Latza glänzte beim Sieg in Aue mit zwei Toren. Foto: Leszinski (Archiv)[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Schalkes Mannschaftskapitän erzielte beim 5:0-Sieg in Aue zwei Tore – eines davon per Kopf. Und das verblüffte vor allem den Sport1-Experten Peter Neururer – aus gutem Grund.

Peter Neururer ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen, hat in der Regel für alle Lebenslagen den richtigen und meistens auch witzigen Spruch parat. Doch am späten Samstagabend wirkte der frühere Schalke-Trainer in seiner Eigenschaft als Sport1-Experte nach dem Schalker Spiel in Aue für einen Moment mehr oder weniger sprachlos.

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Als er die Sprache dann doch wieder entdeckt hatte, erklärte er gegenüber Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis auch den Grund: „Sag mal, Dimmi, ich habe ja auch mit Danny Latza zusammenarbeiten dürfen, aber an ein Kopfballtor von ihm kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Wie hast Du das geschafft?“

„Jeden Tag am Kopfballpendel“

In der Saison 2013/14 war Neururer beim VfL Bochum Trainer von Danny Latza, der beim Schalker 5:0-Sieg in Aue zweimal getroffen hatte – einmal davon sogar per Kopf. Grammozis nahm den von Neururer gespielten Ball gerne auf: „Weißt du, ich übe jeden Tag mit den Jungs am Kopfballpendel…“

Obwohl sich die Wiederaufnahme dieses Gerätes in den Profi-Alltag tatsächlich renommierte Kopfballspezialisten wie zum Beispiel Klaus Fischer wünschen, war das aber nur ein Flachs. Die eigentliche Erklärung schob Grammozis nach: „Ich sage den Jungs, auch einem Blendi Idrizi, immer wieder, dass ich sie häufig in der Box sehen will. Dann werden sie auch ihre Torchancen bekommen.“

Es geht um Schalke 04

Latzta nutzte nach seiner Einwechslung mit Beginn der zweiten Halbzeit gleich zwei davon und bemühte sich auch, die Gerüchte um mögliche Differenzen mit Grammozis wegen seiner Joker-Rolle einzufangen. Die Spieler, so Latza, müssten ihre Egos zurückstellen. Es ginge nicht um einzelne Spieler, „sondern um Schalke 04“.

Na also: Das war auffällig genau das fast exakte Vokabular, mit dem Grammozis vorher erklärt hatte, wie er und die Mannschaft nun mit dem neuen Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders umzugehen hätten.

Norbert Neubaum

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