Warum Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis in der Kritik steht
[vc_row][vc_column][us_image image=“6991″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Torjäger Simon Terodde (r.) hat zurzeit Ladehemmungen. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Wenn du verlierst, fehlen dir die Argumente. An diese alte Weisheit wird Dimitrios Grammozis in diesen Tagen ständig erinnert.
Beim Pokal-Aus in München wurde dem Schalker Trainer vorgeworfen, bei seiner Rotation die falschen Spieler, nämlich vor allem Simon Terodde und Thomas Ouwejan, auf die Bank gesetzt zu haben. Bei der 0:1-Niederlage in Heidenheim warfen die Kritiker Grammozis vor, zu wenige und zu späte Wechsel vorgenommen zu haben.
Der 43-Jährige zeigte sich davon aber unbeeindruckt. „Es lag nicht an den Wechseln, dass wir verloren haben“, so der Schalker Trainer, der seiner Mannschaft in kämpferischer Hinsicht keine Vorwürfe machte: „Sie haben alles rausgehauen“.
Fehlende Cleverness
Grammozis beklagte hingegen die mangelnde Torgefahr seiner Mannschaft. In der Tat reichte eine Hand aus, um die Möglichkeiten von Zalazar, Terodde und Ouwejan aufzuzählen.
Für den zweitliga-erfahrenen Torhüter Martin Fraisl standen die Chancen bereits vor der Auswärtsfahrt nach Heidenheim nicht unbedingt günstig, wie er bei „Sky“ sagte: „Mit das Schlimmste, was dir in der 2. Liga passieren kann, ist, wenn du gegen Heidenheim spielst, auswärts bei Nacht und Nebel, wo die dreimal in Serie richtig auf den Deckel bekommen haben.“
Je länger die Partie in der ausverkauften Voith-Arena dauerte, desto mehr bekam man den Eindruck, dass eher Heidenheim als Schalke ein Tor schießen würde. Kapitän Latza beklagte: „Wenn man merkt, dass es vorne nicht wie gewünscht läuft, sollte man wenigstens das 0:0 halten.“
Das schaffte Schalke nicht und muss jetzt zusehen, dass sich die zwei Niederlagen in Folge nicht zu einem negativen Trend verdichten. Zuletzt fehlten Schalke auch die Tore von Simon Terodde, der seit drei Partien nicht mehr getroffen hat. Für ihn ist ist das fast schon eine Ewigkeit.
les
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