Warum sich Schalke-Trainer Christian Gross für Ralf Fährmann im Tor entschied

[vc_row][vc_column][us_image image=“1354″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Ralf Fährmann hat Frederik Rönnow vorerst aus dem Schalker Tor verdrängt. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

In der Torhüterfrage entschied sich Schalke-Trainer Christian Gross bei der Hertha für Ralf Fährmann.

 

Zwar meldete sich Frederik Rönnow wieder einsatzbereit, Christian Gross gab aber trotzdem Fährmann den Vorzug. „Ralf hat mehr Erfahrung auf Schalke, er hat mehr Erfahrung als Führungsspieler, er kommuniziert aus meiner Sicht mehr, was in dieser Situation extrem wichtig ist“, begründete der 66-Jährige.

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Eine Einsatzgarantie, bekräftigte Gross, habe die alte, neue Nummer eins deswegen aber nicht. „Das heißt nicht, dass Frederik das in Zukunft nicht auch machen kann“, ließ der Schweizer die Hintertür für eine Rückkehr Rönnows offen.

Harte Kritik von Uth

 

 

Einig waren sich die Königsblauen darin, dass die ersten 30 Minuten in Berlin okay waren, ehe alles den Bach runterging. „Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten und wenn wir so spielen, sind wir einfach nicht wettbewerbsfähig“, drückte sich Mark Uth bei „Sky“ deutlich aus und wollte fehlendes Spielglück nicht geltend machen. „Sicherlich hatten wir in ein paar Situationen auch Pech, aber von Glück zu reden ist schwer, wenn du so klar verlierst.“

Uth kritisierte das Defensivverhalten. „Es ist zu einfach, gegen uns Tore zu schießen“, stellte der 29-Jährige fest und war damit auf einer Linie mit Schöpf („Es ist mir ein Rätsel, dass der Gegner so einfach ein Tor machen kann“). Uth nahm sich selbst aber auch nicht direkt aus der Schusslinie. So gab er zu, dass er in der siebten Minute „das 1:0 vielleicht hätte machen können. Das nehme ich auf meine Kappe.“

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Skrzybski verletzt

 

Uth hofft, dass Schalke nach der Ausleihe von Kolasinac weiterhin auf dem Transfermarkt aktiv wird. „Jeder Zuzug dieser Güteklasse tut uns natürlich gut“, stellte Gross klar und sagte auch, wo er den größten Handlungsbedarf sieht: „Grundsätzlich brauchen wir auf den Außenpositionen druckvolle Spieler, die auch torgefährlich sind. Wir brauchen mehr Torgefahr.“

 

Mit der fehlenden Torgefahr hat er Recht, Königsblau hat bislang in 14 Ligaspielen erst mickrige acht Tore zustande gebracht – kein Bundesligist hat weniger. Für Schöpf jedoch ist klar, dass man „mit der Qualität auskommen“ müsse, die da sei. „Es bringt nichts, sich etwas zu wünschen. Wir sind ja nicht Bayern München.“

 

Sorge bereitet auch Steven Skrzybski, der nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung verletzt runter musste. „Wie es aussieht, ist es eine Bänderverletzung am Knie mit der ersten Aktion“, sagte Gross. Eine genaue Diagnose steht aber noch aus.

Frank Leszinski

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