Wie reagiert Schalke-Trainer Grammozis auf die Niederlage in Düsseldorf?

[vc_row][vc_column][us_image image=“7334″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Zurück im Schalker Kader: Dominick Drexler. Foto: Karsten Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Ursachenforschung und viele Gespräche standen Anfang der Woche beim FC Schalke 04 im Mittelpunkt. Nach der schwachen Leistung in Düsseldorf erwarten die Fans eine Reaktion gegen Paderborn.

Wenn der FC Schalke 04 den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga packen will, dann dürfen sich solche Leistungen wie in Düsseldorf nicht wiederholen. Das weiß natürlich auch Trainer Dimitrios Grammozis, wenn sein Team am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) den SC Paderborn empfängt.

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„Ich bin mir sicher, dass wir ein anderes Gesicht zeigen werden. Wir treffen auf eine Mannschaft, die auswärts sehr erfolgreich ist. Der Abgang von Sven Michel tat sicher weh, aber Paderborn hat noch genug Qualität. Unser Ziel sind ganz klar die drei Punkte,“ betonte Grammozis.

Latza und Drexler zurück im Kader

Dabei hat der 43-Jährige noch mehr personelle Alternativen, denn Danny Latza und Dominick Drexler sind zurück. „Drexler und Latza sind voll ins Training integriert, haben weite Teile mitmachen können, sind auch in Zweikämpfen dabei,“ so der Schalker Trainer. Malick Thiaw hatte Probleme mit seiner Patellasehne, die er aber seit Mitte der Woche überwunden hat. Bei Victor Palsson könnte es wegen Oberschenkelproblemen knapp werden.

Definitiv fehlen werden Mehmet Can Aydin (Oberschenkelverletzung), Andreas Vindheim (Muskelverletzung in der Wade) und Michael Langer (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).

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„Das war ein Totalausfall“

Der enttäuschende Auftritt in Düsseldorf hat die Mannschaft sowie den Trainerstab unmittelbar nach dem Spiel und auch am Tag danach intensiv beschäftigt. „Wir waren zu weit weg von dem, was wir uns vorstellen. Das haben wir aufgearbeitet und auch deutlich angesprochen“, berichtete Schalkes Chef-Trainer. „Wir waren im Kollektiv nicht gut. Es waren nicht nur ein oder zwei Spieler, die ihr Leistungsniveau nicht erreicht haben – die ganze Truppe war nicht gut drauf. Das war ein Totalausfall, der nach wie vor schwer zu erklären ist.“

Die Ostwestfalen, aktuell Tabellenachter, haben in der laufenden Saison noch kein Auswärtsspiel verloren. Sechs von zehn Begegnungen in der Fremde konnte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok für sich entscheiden, hinzu kommen vier Punkteteilungen. „Die Paderborner sind eine Mannschaft, die sich auswärts sehr wohlfühlt“, weiß Grammozis. Und: „Sie spielen geradlinig nach vorne, auch wenn sie zuletzt sicherlich nicht so gepunktet haben, wie sie sich das vorgestellt haben.“ Denn: Aus den vergangenen acht Zweitligaspielen holte der SCP nach starkem Saisonstart lediglich sieben Punkte.

Wechsel von Michel schmerzt

Zudem musste Schalkes Gegner am letzten Tag der Winter-Transferperiode seinen torgefährlichsten Spieler ziehen lassen, Sven Michel (14 Saisontore und acht Assists) ist zum 1. FC Union Berlin gewechselt. Allerdings gebe es auch andere Akteure im Team, die wüssten, wo das gegnerische Tor steht, sagte Grammozis und nannte dabei unter anderem Kai Pröger und den Ex-Schalker Felix Platte, den er selbst vor zwei Jahren beim SV Darmstadt 98 trainiert hat. Insgesamt biete der Paderborner Kader „sehr, sehr viel“, so der Coach der Königsblauen.

Frank Leszinski

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