Schalke 04: Kapitän spricht über die Krise und Vorstand schreibt offenen Brief

[vc_row][vc_column][us_image image=“1025″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Ein Termin für die Schalker Mitgliederversammlung lässt wegen der Corona-Pandemie noch auf sich warten. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Omar Mascarell gibt sich kämpferisch: „Für uns gibt es jetzt nur noch Endspiele,“ betonte der Schalker Kapitän vor der Partie in Augsburg.  Besonders für die jungen Spieler sei es schwierig, mit dieser Situation umzugehen. Mascarell: „Deshalb muss jeder für jeden kämpfen“.

 

Das fordert auch der Schalker Vorstand in einem eindringlichen Brief an Fans und Mitglieder. „Dass wir seit 26 Spielen nicht mehr gewonnen haben, schmerzt uns alle unendlich“, schreibt der Verein und gesteht: „In den letzten Jahren sind unbestritten vor allem sportlich und finanzpolitisch einige schmerzhafte Fehler gemacht worden.“

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Doch auch Schalke kritisiert einige Teile der Fans. Zwar habe der Klub „volles Verständnis für euren Unmut über die derzeitige Situation. Ihr habt jedes Recht, zu kritisieren und auch mal lautstark zu schimpfen.“ Allerdings sei „eine Grenze überschritten, wenn Einzelne namentlich zum Buhmann ausgerufen oder zum Alleinschuldigen erklärt werden sollen“. Damit ist Marketing-Vorstand Alexander Jobst gemeint, der auf Plakaten indirekt zum Rücktritt aufgefordert wurde.

Virtuelle Angebote

 

Weiterhin heißt es: „Spätestens auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung wird alles schonungslos auf den Tisch gebracht. Ziel ist es, die ordentliche Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Mit Blick auf die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie befürchten wir jedoch, dass dies noch einige Zeit dauern kann. Da wir natürlich gemerkt haben, wie sehr der vorher so selbstverständliche Kontakt über Kabinengespräche, Fanklubbesuche oder Treffen mit Fangruppierungen nun fehlt, werden wir in der nächsten Zeit verstärkt virtuellen Austausch anbieten.

 

Erst der Klassenerhalt, dann die ordentliche Mitgliederversammlung inklusive Aussprache und Wahlen zu den Gremien – dieser Zeitplan steht. Das Einzige, was bis Ende Mai zählt, ist der Klassenerhalt.

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„Es geht nur gemeinsam“

 

Dafür brauchen wir eure Unterstützung und den starken Zusammenhalt im Verein, der die Knappen immer ausgezeichnet hat. Nur gemeinsam schaffen wir es, in der 1. Bundesliga zu bleiben – dorthin gehört unser Verein. Dieses Ziel muss Priorität vor allem anderen haben: „Wir alle zusammen für den FC Schalke 04“ muss die Marschroute für die nächsten, so entscheidenden Monate sein. Dazu brauchen wir euch. Es geht nur gemeinsam.

Frank Leszinski

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