Schalke 04: Zwei Suspendierungen und eine Vertragsauflösung
[vc_row][vc_column][us_image image=“947″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Diese Zeiten sind erst einmal vorbei: Amine Harit hat keinen Grund zum Jubeln. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Am Dienstag gibt es beim FC Schalke 04 turbulent zu. Es gab zwei Suspendierungen und eine Vertragsauflösung zum 31. Dezember 2020.
Jochen Schneider, Vorstand Sport und Kommunikation, erläutert die Entscheidungen: „Wir müssen die Fälle einzeln betrachten. Sowohl Vedad als auch wir hatten andere Erwartungen an sein Engagement bei Schalke 04. Aus unserer Sicht ist es nunmehr besser, die Zusammenarbeit zu beenden und im Guten auseinander zu gehen. Ich kenne und schätze Vedad seit vielen Jahren – als Spieler wie als Mensch. Leider hat es hier auf Schalke nicht so gepasst, wie wir uns das gemeinsam versprochen haben. Ausdrücklich betonen möchte ich, dass der emotionale Ausbruch im Training am vergangenen Sonntag überhaupt nichts mit dieser Entscheidung zu tun hat – so etwas passiert im Fußball.“
Bei Amine Harit sei die Sachlage eine andere: „Am vergangenen Wochenende sind ein paar Dinge vorgefallen, die uns nicht gefallen haben. Deshalb erhält Amine eine Denkpause. Er hat großes sportliches Potenzial, konnte dieses aber in den letzten Monaten nicht im Sinne unserer Mannschaft abrufen. Wir werden Amine nicht fallen lassen, sondern gemeinsam alles daran setzen, ihn wieder dahin zu bringen, dass er seine Qualitäten für unseren Verein einbringen kann. Es liegt an Amine, dass er zügig den Weg zurück in den Kreis der Mannschaft findet.“
Es passt nicht zusammen
Über Nabil Bentaleb sagt der Sportvorstand: „Er ist unbestritten ein hervorragender Fußballer, da gibt es keine zwei Meinungen. Allerdings müssen wir feststellen, dass Schalke und Nabil Bentaleb offensichtlich nicht zusammenpassen. Es hat nicht diesen einen Moment gegeben, sondern es war ein Prozess. Spätestens im Sommer 2021 werden sich die Wege trennen.“
Jetzt gelte es, den Fokus auf die so wichtigen fünf Liga-Partien bis zum Jahresende zu legen. „Die Kaderreduzierung ist ein Teil davon. Es geht darum, den kompletten Fokus auf den Fußball und die Leistung unserer Mannschaft zu legen“, sagt Jochen Schneider. „Es geht hier nicht um Einzelschicksale, sondern ausschließlich um den Klassenerhalt unseres Vereins. Dem ist alles unterzuordnen. Dabei stehen der Teamgedanke und das Miteinander absolut im Vordergrund.“
Frank Leszinski
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