Schalke und das kleine Fragezeichen bei Harit-Transfer

Der Wechsel von Amine Harit vom FC Schalke 04 zu Olympique Marseille ist perfekt? Nur so gut wie. Einen klitzekleinen Haken gibt es noch.

Der Transfer von Amine Harit (l.) ist noch nicht in trockenen Tüchern. Foto: Boris Spernol

Die letzte Rate für Sebastian Rudy wurde 2022 an den FC Bayern München überwiesen, damit kann Schalke einen Haken hinter die letzte „Altlast“ machen. Auf der anderen Seite ist der Wechsel von Amine Harit zu Olympique Marseille noch nicht in komplett trockenen Tüchern.

Dabei war das die herrschende Meinung, nachdem Harit seinen entsprechenden Pflichtspiel-Einsatz bei den Franzosen absolviert hatte, der die Grundlage für einen fixen Transfer war. Denn offiziell ist Harit nach wie vor ausgeliehen. Eine klitzekleine Bedingung gibt es noch zu erfüllen.

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Nur noch Formsache

Die sollte nach Lage der Dinge allerdings nur Formsache sein. Olympique Marseille darf die Saison in Frankreich nicht schlechter als auf dem zehnten Platz abschließen.

Und dazu müsste schon ein erdrutschartiger Absturz folgen: In der Ligue 1 hat der Tabellenzweite Olympique Marseille elf Spieltage vor Saisonschluss satte 21 Punkte Vorsprung auf den elften Tabellenplatz. Das müsste also schon mit dem Fußball-Teufel zugehen, sollte da noch was schiefgehen.

Ablöse ca. 5 Millionen Euro

Schalke soll für Harit die Ablösesumme von ca. fünf Millionen Euro kassieren, allerdings sollen daran auch noch Harit selbst und sein Berater beteiligt sein. Für Schalke bleiben am Ende angeblich ca. drei Millionen Euro übrig. Immerhin.

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Norbert Neubaum