#trotzdemSPORT – Was Gelsensport fordert
[vc_row][vc_column][us_image image=“4307″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Machen sich große Sorgen um den Breitensport in Gelsenkirchen: Marco Baron, Jürgen Deimel und Dieter Kutzborski (v.l.).
[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
54 Stadt- und Kreissportbünde in Nordrhein-Westfalen unterstützen die Initiative #trotzdemSPORT des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen.
Neben einem breiten Unterstützungsangebot für Sportvereine gibt es eine klare Forderung an die Politik: Der organisierte Sport soll als Teil der Lösung gesehen und der Sportbetrieb möglichst bald wieder aufgenommen werden. Auch Gelsensport schließt sich dieser Forderung an.
#trotzdemSPORT – so lautet das zentrale Motto, unter dem Gelsensport gemeinsam mit 53 anderen Stadt- und Kreissportbünden und dem Dachverband Landessportbund Nordrhein-Westfalen seit dem 23. November auf Unterstützungsangebote für Sportvereine hinweist, für Zusammenhalt und Sporttreiben trotz Lockdown wirbt sowie die hohe Bedeutung der Sportvereine hervorhebt.
„Vereinssport hart getroffen“
„Den Vereinssport hat es in dieser Pandemie sehr hart getroffen“, sagt Jürgen Deimel, Präsident bei Gelsensport. „Zum Jahresende wird er es mit insgesamt rund vier Monaten vollständigem Stillstand im Jahr 2020 zu tun haben. Die vielen Monate mit starken Einschränkungen will ich gar nicht erst erwähnen.“
Dies bereitet ihm große Sorgen, da es nicht nur um ausbleibende Einnahmen geht, sondern auch eine Austrittswelle zum Jahresende droht, da viele Mitglieder nicht einsehen würden, den Mitgliedsbeitrag weiterhin zu zahlen, wenn es keine Perspektive gebe. „Wir fordern daher von der Politik, dass Sportvereine spätestens im Januar den Sportbetrieb wieder aufnehmen dürfen und wünschen uns klare, langfristige Spielregeln, die gemeinsam mit dem organisierten Sport festgelegt werden.“
Online-Formate nutzen
Der zweite wichtige Aspekt von #trotzdemSPORT ist der Appell an Sportvereine und ihre Mitglieder, trotz „Lockdown“ weiter aktiv zu sein. Sei es sportlich – auch wenn dies momentan nur individuell erlaubt ist – oder über Online-Formate miteinander in Kontakt zu bleiben oder aber die Zeit für andere Vereinsaufgaben zu nutzen, die im Vereinsalltag manchmal zu kurz kommen.
„Natürlich kann dies das normale, echte Vereinsleben nicht ersetzen“, so Dieter Kutzborski, Präsidiumsmitglied bei Gelsensport und designierter Nachfolger von Jürgen Deimel. „Aber gerade in diesen schweren Zeiten lohnt es sich, innerhalb des Vereins zusammenzuhalten und trotzdem körperlich fit zu bleiben. Auf der Webseite des LSB finden sich dazu zahlreiche Tipps und Informationen für Sportvereine.“
Appell von Kutzborski
Dies sind beispielsweise Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder, kostenlose Online-Sportkurse, Fördermöglichkeiten, Qualifizierungsangebote oder auch Beratungs- und Informationsleistungen. „Und an die über 30.000 Mitglieder unserer rund 200 Amateur- und Breitensportvereine möchte ich folgendes richten: Bitte bleiben Sie Ihrem Verein treu, bleiben Sie nach Möglichkeit Mitglied und unterstützen Sie die ehrenamtlichen Kräfte, damit alle Vereine auch nach der Pandemie noch erhalten bleiben“, so der Appell von Kutzborski.
Gelsensport plant, eine „Winteredition“ des erfolgreichen Programms „Sport im Park“ durchzuführen. Dazu erklärt Geschäftsführer Marco Baron: „Wir haben in diesem Jahr erlebt, dass insbesondere die Möglichkeit im Freien Sport zu treiben sehr stark genutzt wurde. Darin besteht auch eine Chance für Sportvereine, mit denen wir Sport im Park gerne gemeinsam umsetzen möchten.“
Da unklar ist, wann wieder Sport organisiert betrieben werden darf, steht der Startzeitpunkt noch nicht fest. Aber Gelsensport wird noch mehr für seine Mitgliedsvereine tun. „Wir werden den Fokus darauflegen, die vielfältigen Sportangebote noch besser in der Bevölkerung bekannt und sichtbar zu machen, um potentielle, neue Mitglieder zu erreichen.“
Geplant sind gezielte Werbemaßnahmen für Sportvereine sowie eine vollständige Überarbeitung der Webseite mit vielen, wichtigen und neuen Services für Sportvereine und Sportsuchende. „Damit können wir vor allem auch die Ehrenamtlichen zukünftig erheblich entlasten“, erklärt Baron dazu. Darüber hinaus wird Gelsensport neue, digitale Formate entwickeln und nutzen, um Vereine zukünftig auch auf diesem Weg mit wichtigen und interessanten Informationen zu versorgen, wie z.B. Online-Vereinsdialoge.
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