Warum Schalke 04 den Bundesligastart kaum erwarten kann

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“10210″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Konzentrierte Vorbereitung: Schalkes Spieler freuen sich auf den Saisonstart in Köln. Foto: Frank Leszinski[/vc_column_text][vc_column_text]

Nach mehr als einem Jahr Unterbrechung steht für den FC Schalke 04 am Sonntag wieder ein Bundesliga-Spiel auf dem Programm.

„Nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich loslegen zu dürfen, da haben wir richtig Bock drauf“, freut sich Schalker-Trainer Frank Kramer auf den Start in die Spielzeit beim 1. FC Köln..

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Im gesamten Umfeld spüre er, „dass es kribbelt und dass es höchste Zeit wird, dass es losgeht“, sagt Kramer, der zwei Tage vor der Begegnung bei den Rheinländern eine weitere Verstärkung für seinen Kader begrüßen darf.  Jordan Larsson hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.

„Ein besonderes Element“

„Jordan ist ein Spieler, der ein besonderes Element einbringt. Er ist mit dem Ball sehr schnell, hat eine gute Technik, ist beweglich und kann dadurch in der Offensive viele Dinge initiieren“, beschreibt Kramer den Offensivspieler, der bislang siebenmal für sein Heimatland Schweden aufgelaufen ist. Ob Larsson bereits zum Kader gegen Köln gehören wird, ließ der Schalker-Trainer offen.

Mit der Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison zeigt sich der 50-Jährige  zufrieden. „Die Jungs brennen und sind sehr entschlossen. In der Positionierung und im Zusammenspiel haben wir Fortschritte gemacht, auch im Spiel gegen den Ball haben wir uns verbessert“.

Einsätze von Latza und Terodde sind fraglich

Ob Simon Terodde und Danny Latza dabei sein können, ist fraglich. Terodde hat unter der Woche kaum, Latza nur eingeschränkt trainiert. Planen kann Kramer  wieder mit Malick Thiaw. Der deutsche U21-Nationalspieler hatte im DFB-Pokalspiel beim Bremer SV aufgrund einer Rotsperre aus der Vorsaison pausieren müssen.

Nach 58 Bundesligaspielen im Trikot von Arminia Bielefeld könnte Cedric Brunner am Sonntag erstmals im S04-Trikot in der höchsten deutschen Spielklasse auflaufen. „Wir freuen uns, die Fans freuen sich – es kann losgehen“, sagt der Rechtsverteidiger, der zuletzt in der DFB-Pokal-Partie beim Bremer SV in der Startelf .

Den Auftakt in die Pflichtspielserie bewertet der Schweizer aufgrund des 5:0-Sieges bei dem Nord-Regionalligisten als gelungen. Gleichzeitig weiß der 28-Jährige aber auch, dass mit den Kölnern ein ganz anderes Kaliber auf die Knappen wartet.

Brunner vor dem Debüt

Die Geißböcke haben im DFB-Pokal bereits die Segel streichen müssen, schlossen das Vorjahr aber als Tabellensiebter ab und waren eine der positiven Überraschungen der vergangenen Saison. Wie der Conference-League-Teilnehmer derzeit sportlich einzuschätzen sei, vermag Brunner nicht zu sagen.

Mit Simon Terodde und Dominick Drexler treffen zwei Aufstiegshelden der Königsblauen am Sonntag auf einen Verein, mit dem sie drei Jahre zuvor ebenfalls die Rückkehr in die Bundesliga feiern konnten. Terodde schoss die Kölner in der Saison 2018/2019 mit 29 Saisontoren zurück in die Bundesliga und feierte am Ende der Spielzeit mit seinen Mitspielern die Zweitliga-Meisterschaft.

Damals wie heute an seiner Seite: Dominick Drexler. Der Mittelfeldmann lief zwischen 2018 und 2021 für die Rheinländer auf und war in der Saison 2018/2019 ebenso wie Simon Terodde Teil der Kölner Aufstiegsmannschaft.

Frank Leszinski

 

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