Warum Schalke auch gegen Leverkusen keine Chance hatte

[vc_row][vc_column][us_image image=“3500″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Wartet mit Schalke 04 immer noch auf den ersten Sieg: Trainer Manuel Baum. Foto: Spernol[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Auch gegen Bayer Leverkusen bekam der FC Schalke 04 seine Grenzen aufgezeigt. Der Erfolgsdruck wird immer größer.

 

„Leverkusen ist im Moment nicht in unserer Gewichtsklasse. Wir müssen weiter an uns arbeiten“, sagte Torhüter Michael Langer, der die verletzten Frederik Rönnow und Ralf Fährmann gut vertrat.

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Dass die Gastgeber wieder einmal durch Standardsituationen (zwei Eckbälle) zwei Gegentreffer kassierten, war bezeichnend.  Wir verlieren immer die entscheidenden Zweikämpfe„, schimpfte Schalke-Trainer Manuel Baum, der auch in seinem achten Versuch keinen Sieg mit Schalke feierte.

Leverkusen der große Gewinner

 

Drei Punkte, 6:31 Tore nach zehn Spieltagen – das ist die Bilanz eines Absteigers und exakt dieselbe, die Tasmania Berlin in der Saison 1965/66 zum selben Zeitpunkt aufwies. Aber damals hatte der schlechteste Bundesligaverein der Geschichte immerhin schon einen Saisonerfolg verbucht. Schalke hingegen baute seine Negativserie auf nunmehr 26 Spiele ohne Sieg aus.

 

Bayer Leverkusen ist damit der große Gewinner des Wochenendes, das Team ist nun Tabellenzweiter einen Punkt hinter dem FC Bayern. „Das waren mit Abstand die besten zehn Spiele in der Bundesliga seit ich hier bin“, zog Baumgartlinger eine erste Zwischenbilanz dieser bislang so erfreulichen Saison. So tief die Schalker im Krisensumpf festsitzen, so günstig läuft es derzeit beim Werksklub vom Rhein.

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„Schwierige Zeit für uns“

 

Nach dem frühen Rückstand habe seine Mannschaft versucht, extremen Aufwand zu betreiben, so Langer. „Leverkusen hat eine enorme Qualität, das wussten wir. Aber wir haben trotzdem einige Sachen gut gemacht. Und wenn wir den Elfmeter zum Anschlusstreffer verwandeln, wäre vielleicht noch etwas drin gewesen. Wir müssen jetzt weiter positiv denken und an unseren Schwächen arbeiten. Es ist eine schwierige Zeit für uns, wir müssen zusammenstehen.“

Frank Leszinski

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