Was sich Schalke-Rückkehrer Sead Kolasinac vorgenommen hat

[vc_row][vc_column][us_image image=“1117″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sorgt beim FC Schalke 04 für Aufbruchstimmung: Sead Kolasinac. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Sead Kolasinac hat seine ersten beiden Trainingseinheiten am Dienstag  auf Schalke absolviert.

 

Der vom FC Arsenal London ausgeliehene Linksverteidiger will alles daran setzen, um mit seinem Herzensclub den Klassenerhalt zu schaffen. „Was in der letzten Zeit passiert ist, ist Vergangenheit“, sagte Kolasinac. „Für mich beginnt die Aufgabe mit dem heutigen Tag.“

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Kolasinac habe vor seiner Entscheidung viele intensive Gespräche mit den Schalker Verantwortlichen geführt, erklärte er. Am wichtigsten aber waren für ihn die Telefonate mit Norbert Elgert, seinem Schalker Jugendtrainer.

 

Elgert als Mentor

 

„Ich habe ihn, seitdem ich die U19 verlassen habe, nie aus den Augen verloren. Er ist immer mein Mentor gewesen und ist es immer noch. Mit ihm habe ich auch sehr lange über diese Situation gesprochen“, sagte der gebürtige Karlsruher. „Nachdem wir uns bei ein paar Telefonaten ausgetauscht haben, habe ich mich dann zu Hause mit meiner Frau hingesetzt und gesagt, dass ich das gerne machen würde.“

 

Elgert sei immer sein Ansprechpartner, auch wenn es ihm mal nich so gut gehe, begründet Kolasinac das enge Verhältis zu Elgert. „Er hat mich mental auf diese Aufgabe eingestellt.“

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Verantwortung übernehmen

 

Der 27-Jährige will Präsenz zeigen und Verantwortung übernehmen. Trotz vier Punkten nach 14 Saisonspielen glaubt Kolasinac an das Wunder Klassenerhalt. „Keiner darf Angst haben vor dieser Herausforderung“, sagt er. Die Spieler dieser Mannschaft hätten „die Qualität“, um in der Liga zu bleiben. Sportlich will er dem Team als Linksverteidiger helfen, aber auch die vordere Position im 3-5-2-System wäre denkbar.

Sein neuer Trainer Christian Gross hat sich erst vor ein paar Tagen deutlich zur Viererabwehrkette bekannt. Wahrscheinlich ist also, dass Bastian Oczipka für Kolasinac dort weichen muss, und das bereits im nächsten Spiel am Samstag gegen die TSG Hoffenheim.

Frank Leszinski

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