Schalke 04: Wie Marius Bülter und Victor Palsson das 1:1 in Hamburg bewerten

[vc_row][vc_column][us_image image=“7336″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Victor Palsson (am Ball) lobte die mentale Stärke der Schalker Mannschaft in Hanburg. Foto: Rabas (Archiv)[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Nach dem Unentschieden beim HSV schwankte die Stimmung im Schalker Lager zwischen Stolz und Enttäuschung.

Diese Gefühlslage spiegelte sich auch in den Stellungnahmen von Marius Bülter und Victor Palsson wider. Marius Bülter hatte maßgeblichen Anteil, dass Schalke nach überlegen geführtem Spiel wenigstens einen Punkt aus der Hansestadt mitnahm.

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Zwei Spiele musste Marius Bülter zuschauen, nachdem bei ihm auffällige Blutwerte festgestellt worden waren. Beim HSV feierte er ab der 60. Minute ein starkes Comeback.

Tolle Vorarbeit

In der 87. Minute verwertete Bülter einen hohen Ball von Rodrigo Zalazar im Anschluss an eine Ecke technisch stark, legte sich das Spielgerät gekonnt hinters Standbein in den Lauf, passte mit Tempo scharf in die Mitte und fand Ko Itakura, der das zum 1:1 markierte.

„Das war eine ganz gute Aktion“, sagte Bülter mit einem Lächeln im Gesicht zu dieser Szene, die dafür sorgte, dass die Königsblauen punktgleich mit dem HSV und damit in unmittelbarer Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen in die Winterpause gehen.

„Mentale Stärke bewiesen“

„Ich hatte ein gutes Gefühl, als ich ins Spiel gekommen bin“, sagt der 28 Jahre alte Angreifer, der erstmals in dieser Saison die Jokerrolle innehatte. Das Endergebnis stimmt Bülter aber nicht wirklich zufrieden. „Wenn man sieht, was wir heute alles vergeben haben, muss man sich ärgern, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben.“

Zwei Tage hatte Bülter vor der Partie in Hamburg mit voller Intensität mittrainieren können, zu einem Einsatz über 90 Minuten hätte es nach eigener Aussage nicht gereicht. „Ich bin froh, dass ich eine halbe Stunde Einsatzzeit bekommen habe“, erklärte der Offensivspieler.

Auch Victor Palsson war erleichtert. „Wir haben mentale Stärke bewiesen. Es ist nicht einfach, wenn man so viele Chancen hat und der Ball nicht ins Tor möchte. Es ist bitter, dass wir heute nicht die drei Punkte geholt haben.“

Frank Leszinski

 

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