Schalke 04: Personalsorgen und emotionale Videos

[vc_row][vc_column][us_image image=“853″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Benito Raman soll am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückkehren. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Nächste Hiobsbotschaft für den FC Schalke 04: Goncalo Paciencia ist in seinem Heimatland Portugal am Knie operiert worden und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Der Stürmer schickte eine emotionale Botschaft über seine sozialen Medien in die Welt. „Manchmal macht man alles gut, kümmert sich um sich selbst, man trainiert, erholt sich, macht seinen Körper zu seiner Priorität und tut alles, damit man keine Verletzungen hat. Und trotzdem bricht die Welt in einem Augenblick zusammen.“

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Der 26-Jährige stand in dieser Saison in acht von neun möglichen Bundesliga-Partien für die Schalker auf dem Feld. Der Ton seiner Botschaft deutet darauf hin, dass er nicht so schnell auf den Platz zurückkehren wird.

Große Probleme im Angriff

Damit werden die Angriffsprobleme der Königsblauen immer größer. In Mönchengladbach musste Trainer Manuel Baum bereits bereits auf den 19-Jährigen Matthew Hoppe zurückgreifen, weil ihm personelle Alternativen fehlen.

Obwohl der FC Schalke 04 seinen Fitness- und Athletikbereich im Sommer neu aufstellte, ist die Zahl der verletzten bzw. angeschlagenen Spieler schon wieder recht groß.

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Einige Spieler treten kürzer

Paciencia wird in diesem Jahr wohl nicht mehr für die Königsblauen spielen können. Salif Sané muss zwar wegen Knieproblemen nicht operiert werden, sondern wird konservativ behandelt. Aber ob er 2020 noch einmal zum Einsatz für seinen Klub kommt, ist eher unwahrscheinlich.

Das zuletzt bereits angeschlagene Trio Rabbi Matondo, Bastian Oczipka und Ralf Fährmann kann ebenfalls nicht am Training mit dem Team teilnehmen. Die drei Profis arbeiten individuell mit der Fitnessabteilung. Auch Mark Uth, Steven Skrzybski und Matija Nastasic treten zu Beginn der Woche etwas kürzer und trainieren ebenfalls individuell.

Entwarnung bei Raman

Entwarnung gibt es hingegen bei Benito Raman. Der Offensivspieler hatte bei der Partie in Mönchengladbach, in der ihm das zwischenzeitliche 1:1 gelungen war, einen Schlag aufs Knie bekommen und musste deshalb nach 63 Minuten ausgewechselt werden. Am Mittwoch soll der Belgier ins Mannschaftstraining zurückkehren.

Der Schalker Fangemeinde gehen die Ideen nicht so schnell aus, wie sie in der sportlichen Dauerkrise ein bisschen Optimismus verbreiten können. Neuestes Projekt ist ein Adventskalender.

Appell der Ultras

Vom 1. bis zum 24. Dezember präsentieren die Schalker Ultras auf ihrer Homepage einen Adventskalender, wo Texte oder Videos präsentiert werden, an besondere Ereignisse der Vergangenheit erinnern. Als Begründung wird angeführt: „Nicht, um in Nostalgie zu schwelgen, wie toll doch alles mal war, sondern um zu verdeutlichen, was diesen Verein so einzigartig macht.“

Die Ankündigung ihrer Aktion beenden die Ultras mit einem emotionalen Appell: „Egal welchen Scherbenhaufen die handelnden Personen auch hinterlassen, egal wie steinig die Wege für uns auch sein werden, lasst uns in dieser schweren Zeit noch ein Stück enger zusammenrücken und nicht zulassen, dass unser Verein kampflos untergeht! Denn eins ist für jetzt und alle Zeit gewiss, was stets bleibt sind wir Schalker!“

„Machen statt meckern“

Ein Schalker durch und durch ist auch der gebürtige Düsseldorfer Mike Büskens, der nach der Trennung von Kaderplaner Michael Reschke verstärkt im Scoutingbereich eingebunden wird. Auf Instagram erklärte Büskens: „Wenn Schalke mich braucht, bin ich da“. Schließlich sei Schalke „größer als alles, was dagegen sprechen könnte, auch in dieser schwierigen Situation wieder mit anzupacken.“

Weiterhin schrieb der 52-Jährige: „Ich möchte meine Expertise und meine Leidenschaft in den zweifelsohne schwierigen Prozess mit einbringen. Meine Devise lautet: Machen statt meckern.“

Frank Leszinski

 

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